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französischer Basketballspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Olivier Bourgain (* 27. Dezember 1968 in Boulogne-sur-Mer)[1] ist ein ehemaliger französischer Basketballspieler.
Von 1988 bis 1994 stand Bourgain beim französischen Erstligisten BCM Gravelines unter Vertrag.[2] 2018 wurde er in die Ruhmeshalle des Vereins aufgenommen.[3] Danach spielte er von 1994 bis 1996 für Montpellier Paillade Basket, dort bestritt er seine beste Saison in der Spielklasse, als er 12,6 Punkte je Begegnung erzielte.[2] Der 1,96 Meter große Flügelspieler wurde 1994 in die französische Nationalmannschaft berufen.[4]
Im Vorfeld der Saison 1996/97 nahm Bourgain in den Vereinigten Staaten an der Vorbereitung der CBA-Mannschaft Yakima Sun Kings teil,[4] spielte in der Saison dann aber erst für den Zweitligisten Caen BC, dann in der ersten Liga für ASVEL Lyon-Villeurbanne.[5] Für ASVEL bestritt er auch EuroLeague-Einsätze.[1] 1997/98 spielte er wieder in Montpellier,[2] 1998/99 dann bei Cordivari Roseto in der italienischen Serie A. Für Roseto erzielte Bourgain 8 Punkte pro Begegnung.[6]
Bourgain wechselte zur Saison 1999/2000 zum SSV Ulm in die deutsche Basketball-Bundesliga. Für die „Spatzen“ erreichte der Franzose im Spieljahr 1999/2000 11,3 Punkte je Begegnung und war damit drittbester Korbschütze der Mannschaft.[7] „Spielübersicht, ein gefährlicher Distanzwurf und Freiwürfe sind die Hauptstärken des Franzosen“, wurde Bourgain im Sonderheft der Zeitschrift Basketball im Vorfeld seiner zweiten Ulmer Saison, 2000/01, beschrieben.[8] Während seines zweiten Spieljahres in Ulm (2000/01) wurde er in 34 Bundesliga-Begegnung eingesetzt und verbuchte im Schnitt 10,4 Punkte pro Partie. Mit 57 erzielten Dreipunktwürfen war er treffsicherster Schütze der Ulmer in dieser Spielrunde.[9] In der Saison 2001/02 spielte Bourgain wieder in seinem Heimatland in Gravelines.[2] Hernach wirkte er ab 2002 bei Stade Olympique Maritime Boulonnais 14 Jahre, erst als Spieler, dann in Personalunion als Trainer und Manager. Ab der Saison 2016/17 war er beim Erstligisten CSP Limoges Sportdirektor.[10] Er blieb in Limoges bis zum Frühling 2019 im Amt.[11] Im Sommer 2020 übernahm er das Amt des Sportdirektors bei BCM Gravelines.[12] Im Oktober 2023 wurde Bourgain in Gravelines entlassen.[13] Er kehrte im Dezember 2023 zum mittlerweile in die dritte Liga abgestiegenen Verein Stade Olympique Maritime Boulonnais zurück und wurde sportlicher Berater.[14]
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