Ohm-Gymnasium Erlangen
Schule in Erlangen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Ohm-Gymnasium ist ein Gymnasium in Erlangen. Es ist nach dem deutschen Physiker Georg Simon Ohm benannt, der 1789 in Erlangen geboren wurde.
Ohm-Gymnasium Erlangen | |
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Schulhof des Ohm-Gymnasiums, 2012 | |
Schulform | Gymnasium |
Schulnummer | 0073 |
Gründung | 1833 |
Ort | Erlangen |
Land | Bayern |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 49° 35′ 5″ N, 11° 0′ 43″ O |
Träger | Stadt Erlangen |
Schüler | 1245 (Schuljahr 2023/24)[1] |
Lehrkräfte | 99 (Schuljahr 2023/24)[1] |
Leitung | Nathali Jückstock-Kießling |
Website | www.ohm-gymnasium.de |
1817 gründete Carl Leopold Liederer von Liederskron die Schule als privates Erziehungs- und Unterrichtsinstitut als Ergänzung zu den schon in Erlangen existierenden Volksschulen und der Lateinschule. Diese sollte den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedürfnissen, auch durch verstärkten Deutschunterricht, gerecht werden.
Aufgrund eines Magistratsbeschlusses wurde die Privatschule 1833 in die „Königliche Landwirthschafts- und Gewerbsschule“ umgewandelt. Zu dieser Zeit prägten Naturwissenschaft und berufspraktische Fächer die Schule. 1837 zog die Schule wegen steigender Schülerzahlen in das Rückgebäude des Egloffsteinschen Palais um. Dessen Vordergebäude wurde ab 1877 im Zuge der Umfirmierung in die sechsklassige „Königlich Bayrische Realschule“ von der Schule genutzt. 1919 wurden erstmals auch Mädchen aufgenommen. Durch die Errichtung einer 7. Jahrgangsstufe und den ersten Abiturjahrgang 1929 war der Ausbau zu einer höheren Schule abgeschlossen. 1939 erhielt die Schule nach dem in Erlangen geborenen Physiker Georg Simon Ohm den Namen „Ohm-Oberrealschule“. 1954 begann der Neubau der Schul- und Sportgebäude am heutigen Standort. Seit 1965 führt die Schule den Namen „Ohm-Gymnasium Erlangen“. Im Juli 2014 begann die Sanierung der Schule.[2]
Das Ohm-Gymnasium Erlangen bietet drei Ausbildungszweige:
Zusätzlich werden als Wahlfächer Orchester, Bigband, Instrumentalunterricht, Theater (deutsch, englisch, französisch), Chinesisch, Russisch, Italienisch, Informatik, Philosophie, Rhetorik, Umweltprojekte, Selbstverteidigung, Triathlon, Schwimmen, Golf und Kunst angeboten.
Die Schülerzeitung „Gongschlag“ hat mittlerweile über 150 Ausgaben. (Januar 2019)
Partnerschulen des Ohm-Gymnasiums befinden sich in:
Unterstützt wird die Schule durch die „Vereinigung der Eltern und Freunde des Ohm-Gymnasiums Erlangen e.V.“
Auf Initiative der Lehrerin Pierrette Herzberger-Fofana wurde das Ohm-Gymnasium im März 2013 in das Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage aufgenommen. Dafür konnte es den ehemaligen Fußball-Nationalspieler Gerald Asamoah als Pate gewinnen.[3][4]
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