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Ortsteil von Zaberfeld, Baden-Württemberg, Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ochsenburg ist ein Dorf im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg, das vor 1807 das Stadtrecht besaß und von 1971 bis 1974 gemeinsam mit Leonbronn die Gemeinde Burgbronn bildete, deren Teilorte seit dem 1. Januar 1975 zu Zaberfeld gehören.
Ochsenburg Gemeinde Zaberfeld | |
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Koordinaten: | 49° 4′ N, 8° 54′ O |
Höhe: | 300 m ü. NN |
Fläche: | 4,71 km² |
Einwohner: | 648 (31. Dez. 2022)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 138 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1971 |
Eingemeindet nach: | Burgbronn |
Ochsenburg entstand als Burgweiler der Burg Ochsenburg, die oberhalb des Riesenbachs, eines Zuflusses der Zaber, im Mittelalter errichtet wurde, und wurde erstmals 1231 als das Städtlein erwähnt. Der Ort war von einer Stadtmauer umgeben und besaß bis 1807 das Stadtrecht. Die Ortsherrschaft lag im hohen Mittelalter bei den Herren von Magenheim. Der Ort ging im 14. Jahrhundert auf Württemberg über, das ihn den Herren von Sternenfels zu Lehen gab. Zur Zeit der Renaissance wurde ein Schloss als neuer Herrensitz errichtet. Schloss und Burg wurden im 19. Jahrhundert abgerissen. Nach Niederlegung der Burg zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Ortsname vorübergehend in Ochsenberg abgeändert. Ochsenburg gehörte bis 1810 zum Oberamt Güglingen, danach bis 1938 zum Oberamt Brackenheim und seitdem zum Landkreis Heilbronn. 1939 wurden 532 Einwohner gezählt, Ende 1945 waren es 574.[2]
Am 1. Januar 1971 schlossen sich die Gemeinden Ochsenburg und Leonbronn zur neuen Gemeinde Burgbronn zusammen, die sich im Zuge der baden-württembergischen Gemeindereform am 1. Januar 1975 mit Zaberfeld und dessen Ortsteil Michelbach zur neuen Gemeinde Zaberfeld vereinigte.[3]
1966 und 1998 wurden Neubaugebiete ausgewiesen. 1970 hatte Ochsenburg 589 Einwohner, gegenwärtig hat der Ort 628 Einwohner (Dez. 2006).
Das Wappen von Ochsenburg zeigt in Gold auf blauem Vierberg einen stehenden roten Ochsen.
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