Nordost (Drama)
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Nordost ist ein Drama von Torsten Buchsteiner und stellt mit drei Frauen die Geiselnahme im Moskauer Dubrowka-Theater (in welchem zur Zeit der Geiselnahme das Musical Nord-Ost gespielt wurde) im Oktober 2002 dar.
Das Drama behandelt drei Moskauer Frauen: die tschetschenische Attentäterin Zura, die russische Buchhalterin Olga und die lettische Ärztin Tamara. Zura stürmt zusammen mit 41 anderen Geiselnehmern am 23. Oktober 2002 das Moskauer Dubrowka-Theater. Olga, ihr Mann und ihre neunjährige Tochter sehen sich das Musical an und werden zu Geiseln der Tschetschenen. Tamara ist zu dieser Zeit mit einem Notarztwagen unterwegs, und die Tschetschenen akzeptieren, dass sie die Geiseln medizinisch versorgt.
Der Verlauf der Geiselnahme wird von nun an aus den Perspektiven dieser drei Frauen behandelt.
Nachdem die Geiselnahme von russischen Polizeieinheiten mittels eines Gasangriffes unter Inkaufnahme zahlreicher Todesopfer beendet wurde, endet das Stück mit der Nachrichtenmeldung: Für jede getötete Geisel zahlte die Regierung 3.150 Euro. Überlebende bekamen die Hälfte.
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