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Nord-Chorasan
Provinz im Iran Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Nord-Chorasan (persisch خراسان شمالی) ist eine Provinz im Nordosten Irans an der Grenze zu Turkmenistan. Die Hauptstadt ist Bodschnurd.
In der Provinz leben 863.092 Menschen (Volkszählung 2016).[1] Die Fläche der Provinz erstreckt sich auf 28.434 Quadratkilometer. Die Bevölkerungsdichte beträgt 30 Einwohner pro Quadratkilometer.
Die Bevölkerung besteht zu 46 % aus Kurden, 28 % aus Persern, 21 % Chorasan-Türken, 3 % Turkmenen und 2 % aus sonstigen Bevölkerungsgruppen.[2]
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Geschichte
Die Provinz war bis 2004 Bestandteil der ehemaligen Provinz Chorasan.
Verwaltungsgliederung

Nord-Chorasan gliedert sich in acht Landkreise:
Sehenswürdigkeiten
Die Iranische Kulturerbe-Organisation (ICHO) verzeichnet in den drei Provinzen von Chorasan 1.179 Orte von historischer und kultureller Bedeutung. In Nord-Chorasan zählen unter anderem folgende Orte dazu:
- Naturschutzgebiet Sari Gol
- Alte Schlösser Hasanabad, Ghaisar und Solak
- Höhlen von Noschirwan und Ebadatgah
- Schloss Faghatdezh
- Grab von Scheich Ali Esfarayeni
- Naturschutzgebiet Salug
- Mineralwasserquellen Besch Ghardasch („Fünf Brüder“) und Baba-Aman
- Höhlen von Bidag, Konegarm, Kondschekuh und Seyed Sadegh
- Spiegelhaus Mofacham, gebaut in der Kadscharen-Ära
- Mausoleum Baba Tavakol
- Imamzade Sultan Seyed Abbas
Hochschulen
- Islamische Azad-Universität von Bodschnurd
- Islamische Azad-Universität von Schirawan
Weblinks
Commons: Nord-Chorasan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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