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deutscher Politologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Norbert Konegen (* 16. März 1939 in Allenstein) ist ein deutscher Politikwissenschaftler.
Konegen besuchte nach einer Lehre als Starkstromelektriker von 1959 bis 1962 das Wirtschaftsgymnasium der Pestalozzischule in Bremerhaven. Zwischen 1962 und 1968 studierte er Wirtschaftspädagogik und Volkswirtschaftslehre (Grad Dipl. Volkswirt 1968) an der Universität Köln und wurde 1970 mit einer Dissertation über die Wechselwirkung von Sachverstand und politischer Entscheidung ebendort promoviert.
Konegen, der ein Schüler des Begründers der politikwissenschaftlichen Kölner Schule, Ferdinand Hermens, war,[1] wirkte zunächst ein Jahr als Dozent an der Friedrich-Ebert-Stiftung, Alfred-Nau-Akademie in Bergneustadt, und von 1972 bis 1975 als Mitarbeiter der Pädagogischen Hochschule Rheinland. Konegen habilitierte sich dort im Fach Politikwissenschaft bei Gerhard W. Wittkämper.
Nachdem er ab 1975 eine Professur an der Technischen Universität Braunschweig innegehabt hatte, wurde er 1978 Professor für Wirtschafts- und Finanzpolitik am Institut für Politikwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, wo er 2004 emeritiert wurde.
Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der deutschen und europäischen Wirtschafts- und Finanzpolitik sowie bei der deutschen Innen- und Kommunalpolitik. Er ist Verfasser und Herausgeber zahlreicher wissenschaftlicher Schriften.
Festschrift
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