Norbert Hosten
deutscher Radiologe und Hochschullehrer an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
deutscher Radiologe und Hochschullehrer an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Norbert Hosten (* 14. Juli 1957 in Düsseldorf) ist ein deutscher Radiologe und Hochschullehrer an der Universität Greifswald.
Hosten studierte an der Freien Universität Berlin, wo er 1988 auch promovierte und anschließend habilitierte. Er war leitender Oberarzt an der Strahlen- und Poliklinik am Berliner Rudolf-Virchow-Krankenhaus der Freien Universität Berlin – später Charité Universitätsmedizin Berlin, bevor er 2001 Lehrstuhlinhaber für Diagnostische und Interventionelle Radiologie an der Universität Greifswald wurde und Direktor des „Instituts für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie“ der Universitätsmedizin Greifswald.[1]
Hostens Arbeitsschwerpunkte liegen in der Magnetresonanztomographie, der Interventionellen Radiologie und der Telemedizin. Im Jahr 2008 übernahm er den Vorsitz des Vereins „Telemedizin in der Euroregion Pomerania“, einem Zusammenschluss von Experten, der sich die Entwicklung und den Ausbau der Telemedizin in der Euroregion Pomerania zum Ziel gesetzt hat. Von Juni 2013 bis Mai 2015 diente er zwei Jahre lang als Präsident der Deutschen Röntgengesellschaft.[2][3][4] Seit Januar 2022 ist Norbert Hosten als Editor-in-Chief der Sektion „Health Care Informatics and Big Data“ der Zeitschrift healthcare/Basel tätig.[5]
Am 29. Oktober 2015 wurde er in Stettin mit dem zweijährig vergebenen Preis Pomerania Nostra der Universitäten Greifswald und Stettin für seine Verdienste um die grenzüberschreitende Telemedizin in der Euroregion Pomerania geehrt.[6]
Im Jahr 2019 zeichnete der Greifswalder Fachschaftsrat Medizin das Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie mit dem Preis für die beste Lehre in einem klinisch-praktischen Fach aus.[7]
2024 wurde Hosten „für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der medizinischen Bildgebung“ mit dem Alfred-Breit-Preis 2024 der Deutschen Röntgengesellschaft ausgezeichnet.[8]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.