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deutscher Historiker und Museumsdirektor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Nis Rudolf Nissen (* 23. September 1925 in Neuendorf b. Elmshorn; † 15. Mai 2000 in Heide)[1][2] war ein deutscher Historiker und Museumsdirektor.
Nis Nissen studierte Geschichte, Germanistik und Philosophie und wurde 1952 mit der Dissertation „Die lauenburgischen Städte Ratzeburg, Mölln und Lauenburg im ausgehenden Mittelalter: Entstehung, Siedlung, wirtschaftlicher und sozialer Aufbau“ an der Universität Hamburg promoviert. Von 1964 bis zu seinem Ruhestand 1990 war er Direktor des Dithmarscher Landesmuseums in Meldorf.[3] Daneben war er von 1976 bis 1993 Vorsitzender des Vereins für Dithmarscher Landeskunde.[4]
1995 wurde er „in Anerkennung und Würdigung seiner Verdienste um das Museumswesen und seiner jahrzehntelangen hervorragenden Leistungen in den Bereichen Landeskunde sowie Landes- und Kulturgeschichte“ mit der Ehrenprofessur des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet.[5]
Nis R. Nissen war in erster Ehe mit der Journalistin Gerda Nissen (1929–1999) verheiratet. In zweiter Ehe war er mit der Lehrerin Wiebke Sophie Nissen (geb. Dirksen, 1962) verheiratet. Aus dieser Ehe gingen die vier Kinder hervor.
Festschrift
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