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französischer Filmproduzent Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Nicolas Chartier (* 1974 in Frankreich) ist ein französischer Filmproduzent. 2010 wurde er für The Hurt Locker mit dem Oscar für den besten Film ausgezeichnet.
Chartier arbeitete zunächst für die Internationalen Filmfestspiele von Cannes. Anschließend war der Franzose als Filmverleihverkäufer bei Myriad Pictures tätig, wo er 1999 Vize-Präsident wurde.[1] Als Präsident der selbstgegründeten Vortex Pictures verkaufte er anschließend Filme wie My Big Fat Greek Wedding – Hochzeit auf griechisch (2002). 2005 gründete Chartier mit Dean Devlin die Produktionsfirma Voltage Pictures in Los Angeles.[2] Für Aufsehen sorgte sein Verhalten im Vorfeld der Oscarverleihung. So soll er Mitgliedern der Academy of Motion Picture Arts and Sciences E-Mails geschickt haben, in denen er die Wahlberechtigten ersuchte, doch für The Hurt Locker zu stimmen und nicht für einen 500-Millionen-Dollar-Film – wie er es nannte – zu votieren. Gemeint war Avatar – Aufbruch nach Pandora, der ebenfalls als Favorit ins Oscar-Rennen ging. Als Konsequenz für den sehr aggressiven Stimmenfang wurde Chartier von der Oscarverleihung ausgeladen und sein Erscheinen untersagt. Chartier lebt heute in L.A.
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