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Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2009 war das 69. Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker und fand am 1. Jänner 2009 im Wiener Musikverein statt. Dirigent war erstmals Daniel Barenboim.
In diesem Jahr standen wieder Kompositionen auf dem Programm, die nie zuvor im Neujahrskonzert gespielt wurden, darunter als „Jahresregent“ ein Ausschnitt aus der Abschiedssinfonie von Joseph Haydn.
Der Blumenschmuck für das Neujahrskonzert war auch 2009, wie bereits seit 1980, ein Geschenk der italienischen Stadt San Remo.
Barenboims internationale Karriere begann als Pianist und als solcher debütierte er 1965 bei den Wiener Philharmonikern. Seit 1989 arbeitet Barenboim auch als Dirigent regelmäßig mit den Wiener Philharmonikern zusammen.
Im Sinne der gespielten Abschiedssinfonie, aber ganz in humorvoller Tradition der Neujahrskonzerte unter Willy Boskovsky verabschiedeten sich nach und nach die Musiker unter mehr oder minder fröhlichen Grüßen, was vom Dirigenten gestisch kommentiert wurde.[1]
Die Eurovisionsfanfare vor der internationalen Übertragung wurde erstmals von den Philharmonikern selbst gespielt.[2]
Anlässlich des 200. Todestages von Joseph Haydn zeigte das Ballett der Wiener Staatsoper und Volksoper Einlagen in der Choreographie von Vladimir Malakhov im Schloss Esterhazy. Die Eleven der Ballettschule der Wiener Staatsoper sorgten laut ORF für eine Überraschung, die Choreographie dafür stammte von Lukas Gaudernak.[2]
Der von Felix Breisach gestaltete Pausenfilm befasste sich mit Linz, neben Vilnius ist die Stadt Europäische Kulturhauptstadt des Jahres 2009.[2]
Das Neujahrskonzert 2009 wurde in Radio und Fernsehen weltweit übertragen. Die Bildregie führte Brian Large.
Die Aufnahme des Konzertes zählte in Österreich zu den meistverkauften Alben des Jahres 2009.
Werkliste und Reihenfolge sind der Website der Wiener Philharmoniker entnommen.[3]
Mit * gekennzeichnete Werke standen erstmals in einem Programm eines Neujahrskonzertes.[4]
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