Nettelstädt
Ortsteil von Rüthen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Nettelstädt ist ein Stadtteil der Stadt Rüthen im Kreis Soest in Nordrhein-Westfalen und hat 106 Einwohner.[1]
Nettelstädt Stadt Rüthen | |
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Koordinaten: | 51° 33′ N, 8° 23′ O |
Höhe: | 249 m |
Einwohner: | 106 (31. Dez. 2021)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Postleitzahl: | 59602 |
Vorwahl: | 02954 |
Blick auf Nettelstädt |
Nächste umliegende Städte sind Rüthen, Anröchte und Erwitte, sowie das größere Lippstadt und die Kreisstadt Soest. Das Dorf liegt zwischen Feldern, Wiesen und einem angrenzenden Waldgebiet.
Nettelstädt war eine selbständige Gemeinde im Amte Altenrüthen bzw. Rüthen. Am 1. Januar 1975 wurde der Ort durch § 50 Münster/Hamm-Gesetz in die Stadt Rüthen eingemeindet.[2]
Ende der 1920er Jahre wurde die katholische Kapelle errichtet. 1930 erfolgte ihre Weihe. Der Schutzpatron der Kapelle ist Johannes der Täufer. In den späten 1980er Jahren erfolgten umfangreiche Sanierungsmaßnahmen.
Nettelstädt besitzt einen Fußball- und einen Volleyballplatz. Größte Attraktion ist das Schützenfest des Schützenvereins. Bis 2001 stellte Nettelstädt mit Markus Biene den Bundesschützenkönig.
Eine Buslinie der Busverkehr Ruhr-Sieg, die Linie R62 von Rüthen über Oestereiden und Bökenförde nach Lippstadt, verläuft durch Nettelstädt. An Schultagen wird Nettelstädt zusätzlich von den Linien 672 Rüthen – Oestereiden und 558 Anröchte – Effeln bedient.
Seit 1975 haben die Häuser neue Hausnummern, auch das Wartehäuschen, die Kapelle und das Stromhäuschen.
Sehenswert ist das denkmalgeschützte Landgut Nettelstädt.
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