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DFG-Projekt zur Langzeitarchivierung elektronischer Ressourcen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Nationales Hosting elektronischer Ressourcen, kurz NatHosting, beschreibt ein Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zur Absicherung der dauerhaften Verfügbarkeit und Langzeitarchivierung digitaler Publikationen.
NatHosting soll das Problem lösen, dass die meisten digitalen Publikationen (E-Journals, E-Books …) nicht direkt bei Bibliotheken vorrätig gehalten werden und somit deren ständige Verfügbarkeit nicht garantiert werden kann. Der Zugriff auf digitale Publikationen erfolgt, indem Bibliotheksnutzer über OPACs und Datenbanken zu Verlagsplattformen weitergeleitet werden, welche die gesuchten Publikationen bereitstellen. Aus diversen Gründen kann es jedoch zum Ausfall dieses Zugangs auf Grund eines sogenannten Trigger Events kommen:[1]
NatHosting setzt zur Lösung dieses Problems auf eine Kombination aus Portico und einem Privaten LOCKSS-Network (PLN): Portico wird hierbei primär für das Angebot größerer Verlage verwendet, ein Privates LOCKSS-Network für den „long tail“ kleinerer besonders ausfallgefährdeter Verlage:[4]
NatHosting besteht aus zwei aufeinander aufbauenden DFG-Projekten:
Die folgenden Einrichtungen bilden das Projektkonsortium: die Bayerische Staatsbibliothek, das FIZ Karlsruhe, die Universitätsbibliothek Johann C. Senckenberg, das Karlsruher Institut für Technologie, das Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HU Berlin und die Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg.[5]
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