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deutsche Band Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Narziss (früher Narziß) war eine deutsche Metalcore-Band aus Jena, die von 1998 bis 2011 existierte.
Narziss | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Jena (Deutschland) |
Genre(s) | Metalcore |
Gründung | 1998 |
Auflösung | 2011 |
Website | www.narziss-hc.com |
Gründungsmitglieder | |
Johannes Müller | |
Ralf Ritter (bis 1999) | |
Jörg Rebelein (bis 1998) | |
E-Gitarre | Frank Berger (bis 1998) |
Letzte Besetzung | |
E-Gitarre | Johannes Müller |
Schlagzeug | Steffen Adolf (seit 1998) |
Gesang | Steven Jost (seit 2010) |
E-Gitarre | Sebastian Metzner (seit 2002) |
Steven Kretschmar (seit 2005) | |
Ehemalige Mitglieder | |
E-Gitarre | Daniel Sondermann (1998–2001) |
Gesang | Michael Szlapka (2001–2002) |
Bass | Robert Jende (1998–2004) |
Gesang | Rayk Sommer (2003–2004) |
Gesang | Alexander Bartsch (1999–2010) |
Gründungsmitglieder waren Johannes Müller, Ralf Ritter, Jörg Rebelein und Frank Berger. In dieser Besetzung spielten Narziss ein einziges Konzert. Da Jörg Rebelein und Frank Berger zur selben Zeit die Band Nail gegründet hatten, kam es aufgrund zeitlicher Differenzen zur Trennung im November. Schon im Dezember konnten die fehlenden Positionen mit neuen Mitgliedern besetzt werden (Steffen Adolf, Robert Jende, Daniel Sondermann). Auch dieser Besetzung war keine lange Dauer beschieden. Aufgrund persönlicher Differenzen zwischen Ralf Ritter und dem Rest der Band trennte man sich im Frühsommer 1999 nach etwa einem Dutzend Konzerten von ihm. Neuer Sänger der Band wurde Alexander Bartsch.
Nach mehreren nur im Underground bekannten Veröffentlichungen gelang es der Band erstmals mit dem 2004 erschienenen Album Neue Welt auch von Seiten renommierter Musikmagazine wahrgenommen zu werden. Es folgte das bis dahin erfolgreichste Jahr, in dem Narziß unter anderem gemeinsam mit Hatebreed, Caliban, Callejon, Agnostic Front, Neaera, Napalm Death und Fear My Thoughts Konzerte spielten. Am 25. August 2006 erschien das neue Album Solang das Herz schlägt über das Label Alveran Records, das die Band 2006 unter Vertrag nahm. Nachdem sich die Band von Alveran Records aufgrund von Differenzen losgesagt und bei Redfield Records unterschrieben hatte[1], erschien dort 2009 das Album Echo. Thematisch enthält das Album unter anderem Songs deren Vorlage die einzelnen Bandmitglieder bzw. deren Leben war.
2007 spielte die Band zusammen mit u. a. Heaven Shall Burn, Neaera und All That Remains auf dem Wacken Open Air.
Im Mai 2011 gab die Band ihre Auflösung bekannt.[2]
In der Wahl des Namens bezog sich die Band auf die der griechischen Mythologie entstammenden Figur des Narziss. Es wurde bei der Suche nach einem Bandnamen die Idee eines Eigennamens bevorzugt. Der Name Narziss erfüllte neben der Aufladung durch den Sagenstoff auch diese Anforderung. Einige Mitglieder der Band waren der Meinung, dass in jedem Menschen ein Teil der Figur des Narziss wieder zu finden sei.
Die Band machte insbesondere aufgrund der im Musikgenre Metalcore ungewöhnlichen, deutschsprachigen Texte auf sich aufmerksam. Für ausländische Fans stellte die Band für viele Songs englischsprachige Übersetzungen auf ihre Website. Des Weiteren veröffentlichte sie das Album Hope Dies, auf welchem einige Songs noch einmal neu aufgenommen und mit englischen Texten versehen wurden.
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