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Nantesbuch (Penzberg)
Ortschaft in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Nantesbuch ist ein Stadtteil der oberbayerischen Kleinstadt Penzberg im Landkreis Weilheim-Schongau. Der Weiler liegt auf einer Anhöhe circa 3,5 Kilometer nordnordöstlich vom Penzberger Stadtkern.
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Geschichte
Über Nantesbuch wird erstmals 1279 als Nandoltspuoch in einem Abgabenbuch des Klosters Benediktbeuern berichtet.[2] Der Ortsname geht auf den Personennamen Nandolt und -buchen zurück.
1805 eröffnete in Nantesbuch die erste Schule auf dem Gebiet des heutigen Penzberg (damals Sankt Johannisrain), die 1968 – nach dem Bau der Zentralschule in Penzberg (heute: Bürgermeister-Prandl-Grund- und Mittelschule) – jedoch wieder geschlossen wurde.[3]
Unterhalb des Weilers etwa 200 Meter südöstlich befindet sich die ehemalige Nantesbucher Glashütte, die wohl 1843/44 unter Simon von Eichthal zur Verwertung der Kohle aus dem Bergwerk Penzberg erbaut wurde.[4] Sie war bis 1854 in Betrieb. Später wurde in dem Gebäude zeitweise eine Gastwirtschaft betrieben.[5]
1864 als Dorf eingeordnet,[6] galt Nantesbuch 1871[7] und 1885[8] als Kirchdorf. Seit 1900 ist der Ort ein Weiler.[9]
Einwohnerentwicklung
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Sehenswürdigkeiten

- Filialkirche Mariä Himmelfahrt
Weblinks
Commons: Nantesbuch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Nantesbuch in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
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