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Ortschaft in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Nantesbuch ist ein Stadtteil der oberbayerischen Kleinstadt Penzberg im Landkreis Weilheim-Schongau. Der Weiler liegt auf einer Anhöhe circa 3,5 Kilometer nordnordöstlich vom Penzberger Stadtkern.
Nantesbuch Stadt Penzberg | ||
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Koordinaten: | 47° 47′ N, 11° 23′ O | |
Höhe: | 628 m ü. NHN | |
Einwohner: | 30 (1987)[1] | |
Postleitzahl: | 82377 | |
Vorwahl: | 08856 | |
Lage von Nantesbuch in Bayern
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Nantesbuch von Südosten |
Über Nantesbuch wird erstmals 1279 als Nandoltspuoch in einem Abgabenbuch des Klosters Benediktbeuern berichtet.[2] Der Ortsname geht auf den Personennamen Nandolt und -buchen zurück.
1805 eröffnete in Nantesbuch die erste Schule auf dem Gebiet des heutigen Penzberg (damals Sankt Johannisrain), die 1968 – nach dem Bau der Zentralschule in Penzberg (heute: Bürgermeister-Prandl-Grund- und Mittelschule) – jedoch wieder geschlossen wurde.[3]
Unterhalb des Weilers etwa 200 Meter südöstlich befindet sich die ehemalige Nantesbucher Glashütte, die wohl 1843/44 unter Simon von Eichthal zur Verwertung der Kohle aus dem Bergwerk Penzberg erbaut wurde.[4] Sie war bis 1854 in Betrieb. Später wurde in dem Gebäude zeitweise eine Gastwirtschaft betrieben.[5]
1864 als Dorf eingeordnet,[6] galt Nantesbuch 1871[7] und 1885[8] als Kirchdorf. Seit 1900 ist der Ort ein Weiler.[9]
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