Nagmeh Alaei legte im Jahr 2004 an der Kaiserin-Theophanu-Schule in Köln ihr Abitur ab.[4][5] Ihre schauspielerische Ausbildung schloss sie 2010 an der Schauspielschule Der Keller in Köln ab.[4][5][3] Seitdem war sie als freie Schauspielerin und Sprecherin beispielsweise in Köln, Bochum, Münster, Ludwigshafen, Duisburg sowie bei den Kreuzgangspielen Feuchtwangen tätig und stand auch regelmäßig vor der Kamera.[5][3] Beim WDR ist sie seit 2014 in unterschiedlichen Hörfunkformaten zu hören, seit 2016 arbeitet sie auch als Synchronsprecherin.[5][3]
In der Reihe Helen Dorn spielt sie seit 2020 die Rechtsmedizinerin Dr. Isabella Alighieri.
Ihren Hauptwohnsitz hat Nagmeh Alaei in Köln.[4][6][3]
Theater
- 2009: Heuschrecken (Stadttheater Krefeld Mönchengladbach, Regie: Petra Luisa Meyer)
- 2009–2011: Lust (Theater „Der Keller“, Regie: Herbert Wandschneider)
- 2009–2011: Die Banalität der Liebe (Theater „Der Keller“, Regie: Heinz Simon Keller)
- 2010: Die lustigen Weiber von Windsor (Kreuzgangspiele Feuchtwangen, Regie: Ullrich Hubb)
- 2010: Die drei Musketiere (Kreuzgangspiele Feuchtwangen, Regie: Johannes Kaetzler)
- 2011–2012: Wilhelm Meisters Lehrjahre (Freies Werkstatt Theater, Regie: Stefan Herrmann)
- 2011–2012: Irgendwas mit Medien (Studiobühne Köln, Regie: Tim Mrosek, Gerrit Booms)
- 2011: Viel Lärm um Nichts (Kreuzgangspiele Feuchtwangen, Regie: Hanfried Schütler)
- 2011: My Fair Lady (Kreuzgangspiele Feuchtwangen, Regie: Johannes Kaetzler)
- 2012: Kabale und Liebe (Prinz-Regent-Theater, Regie: Sibylle Broll-Pape)
- 2012: Was Ihr Wollt (Kreuzgangspiele Feuchtwangen, Regie: Meinhard Zanger)
- 2012: Rennschwein Rudi Rüssel (Kreuzgangspiele Feuchtwangen, Regie: Uli Meyer Horsch)
- 2013–2015: ARDIADNE AMORE (Theater Im Pfalzbau / Stadttheater Duisburg, Regie: Emanuele Soavi)
- 2013–2014: Oleanna (Wolfgang-Borchert-Theater, Regie: Meinhard Zanger)
- 2013: Anatevka (Kreuzgangspiele Feuchtwangen, Regie: Johannes Kaetzler)
- 2013: Ein Sommernachtstraum (Kreuzgangspiele Feuchtwangen, Regie: Achim Conrad)
- 2014: Kaugummi und Verflixungen (Kölner Philharmonie, Regie: Michael Minert)
- 2016: Der Muschelfischer und die Prinzessin (Kölner Philharmonie, Regie: Michael Minert)
Sprecherin
- 2013: Der Räuber Hotzenplotz (Kinderhörspiel; WDR)
- 2017: Die Wasserkrieger (Hörspiel, WDR)
- 2018: Das künftige Ufer (Hörspiel, WDR)[8]
- 2018: Der dunkle Wald. Trisolaris-Trilogie nach Cixin Liu, Regie: Martin Zylka (Hörspiel – WDR)[9]
- 2018: Marlov und der Moskauer Bomben-Zirkus (Hörspiel, WDR)[10]
- 2020: Das Hörspiel zu Babylon Berlin: Der stumme Tod (Hörspiel, WDR/Radio Bremen/rbb)[11]
- 2020: Grande Randonnée (3D-Audio-Hörspiel mit zwei Perspektiven, WDR)[12]
- seit 2021: Princess Charming (RTL+, Off-Sprecherin)
- 2021: Antikammer (4teilige Hörspiel-Serie, WDR)[13]
- 2021: Jenseits der Zeit. Trisolaris-Trilogie nach Liu Cixin, Regie: Martin Zylka (Hörspiel – WDR)[14]
- 2023: Slughunters – Jagd auf die Jäger (5teilige Hörspiel-Serie, WDR)[15]
Synchronsprecherin
- 2016–2018: Kosmoo für Marit Stocker
- 2024: The Belles. Fantasy-Hörspiel-Serie nach Dhonielle Clayton, Hörspiel, WDR[16]
- 2009: Puck (als Beste Nachwuchsschauspielerin in Köln)
- 2012: Kreuzgangpreis der Kreuzgangspiele Feuchtwangen (für herausragende künstlerische Leistung)
- 2015: 3. Platz beim Self Made Shorties Festival