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deutsche Schriftstellerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Nadine Schneider (* 1990 in Nürnberg[1][2]) ist eine deutsche Schriftstellerin.
Nadine Schneider wurde 1990 als Tochter einer Aussiedlerfamilie aus dem Banat in Nürnberg geboren.[3] Sie studierte Musikwissenschaft und Germanistik in Regensburg, Cremona und Berlin. Sie lebt in Berlin, wo sie unter anderem an der Vaganten Bühne sowie für den Bundeswettbewerb Gesang Berlin arbeitete.[1][2] Sie war Stipendiatin der Bayerischen Akademie des Schreibens[4] und veröffentlichte Kurzgeschichten in Anthologien und Literaturzeitschriften, unter anderem 2018 Eclair in der Schweizer Literaturzeitschrift entwürfe.[1]
Für ihr 2019 im Salzburger Verlag Jung und Jung erschienenes Romandebüt Drei Kilometer, an dem sie rund dreieinhalb Jahre arbeitete,[5] wurde sie gemeinsam mit Olivia Wenzel mit dem Literaturpreis der Stadt Fulda 2020 ausgezeichnet.[4] Außerdem erhielt sie dafür den Förderpreis des Hermann-Hesse-Literaturpreises[6] sowie den Bloggerpreis für Literatur Das Debüt 2019[4] und wurde für Auszüge beim Literaturpreis Prenzlauer Berg gewürdigt.[5] Ihr zweiter Roman Wohin ich immer gehe erschien 2021 ebenfalls bei Jung und Jung.[2][7][8]
Von Brigitte Schwens-Harrant wurde sie 2021 zum Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb eingeladen.[1]
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