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ungarische Schmalspur-Diesellokomotive Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die MÁV-Baureihe C-50 (UIC-Nummer 234) ist eine zwischen 1952 und 1968 in großer Stückzahl produzierte ungarische Diesellokomotive für Schmalspurbahnen.
MÁV-Baureihe C-50 | |
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C-50 bei der Kindereisenbahn Budapest (Spurweite 760 mm) | |
Anzahl: | etwa 260–280 |
Hersteller: | MÁV Északi Járműjavító, Budapest |
Baujahr(e): | 1952–1968 |
Achsformel: | B |
Spurweite: | 600, 760, 900, 1000 mm |
Länge über Puffer: | 4 600 mm (GV 4500: 4 000 mm) |
Höhe: | 2 600 mm |
Breite: | 1 850 mm |
Gesamtradstand: | 1 500 mm |
Dienstmasse: | 7 t (GV 4500: 5 t) |
Höchstgeschwindigkeit: | 30 |
Installierte Leistung: | 85–95 PS |
Leistungsübertragung: | mechanisch |
Die Produktion der Baureihe wurde im Jahr 1952 im Ausbesserungswerk Nord der Magyar Államvasutak (MÁV) in Budapest mit 20 Exemplaren begonnen. Sie wurden zunächst hauptsächlich für die Wirtschaftsbahnen der MÁV mit einer Spurweite von 760 mm hergestellt, später wurden sie jedoch in großen Stückzahlen auch für Industrie- und Waldbahnen mit einer Spurweite von 600 und 1000 mm hergestellt sowie 20 Lokomotiven in die DVR Korea exportiert.[1]
Mit der Stilllegung vieler Schmalspurbahnen in den 1960er Jahren sank der Einsatzbestand der Baureihe, jedoch werden sie bis in die Gegenwart von nun überwiegend touristisch betriebenen Wirtschafts- und Waldbahnen sowie ehemaligen Pioniereisenbahnen eingesetzt, unter anderem bei der Waldbahn Lillafüred, der Schmalspurbahn Tiszakécske oder der Széchenyi-Museumsbahn Nagycenk.
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