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Myokine sind hormonähnliche Botenstoffe, die von der Muskulatur der Säugetiere bei Bewegung und Kontraktion ausgeschüttet werden. Der Name leitet sich aus dem griechischen „Mys“: Muskel und „kinema“: Bewegung ab. Sie sind seit 2007 als Unterart der Interleukine (IL-x), zu den Zytokinen zählende Peptidhormone, eingestuft, d. h., sie sind als körpereigene Botenstoffe der Muskelzellen eingestuft. Ihre Entdeckung geht auf das Centre of Inflammation and Metabolism[1], Department of Infectious Diseases and Copenhagen Muscle Research Centre, Rigshospitalet, University of Copenhagen, Faculty of Health Sciences, in Dänemark zurück. Es werden über 600[2] verschiedene Arten angegeben, die nicht alle vollständig erforscht sind. Sie stellen ein aktuelles Forschungsgebiet der Zellbiologie dar.
Bisher sind Wirkungen auf Typ-II-Diabetes, das Herzkreislaufsystem, den Stoffwechsel und die Dehnbarkeit von Gefäßen bekannt.[3][4][5][6]
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