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Programmmusik, die den Kampf zwischen Armeen, Gruppen oder Personen musikalisch darstellt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das musikalische Schlachtengemälde (Fachausdruck: Battaglia, pl. Battaglien, von ital. battaglia, dt. ‚Schlacht‘) ist eine Gattung der Programmmusik und stellt den Kampf konkurrierender Armeen, Gruppen oder Personen musikalisch dar. Es enthält meist zahlreiche Instrumentaleffekte, so die Col-legno-Technik der Streicher (mit der Bogenstange) oder Fanfaren als Schlachtenrufe der Blechbläser, Glockengeläut als Triumph- und Friedenszeichen, Orgel und gegebenenfalls ein erweitertes Schlaginstrumentarium zur Imitation von Gewehrschüssen und Kanonensalven.
Das Schlachtengemälde steht bis zum 18. Jahrhundert im Zusammenhang mit höfischen Zeremoniellen und kann im 19. Jahrhundert eine Bühnenmusik zu großen Theateraufführungen (wie dem Pferdetheater) sein. Auch einfachere Instrumentalkompositionen, die programmatisch kriegerische Handlungen, Schlachten usw. schildern, wurden als Battaglia oder Battaille bezeichnet, so etwa in Stücken für Laute oder Gitarre im 16. und 17. Jahrhundert.[1]
Nicht zur musikalischen Gattung der Battaglia gehören einige Werke, die sich inhaltlich mit Kriegen und Schlachten beschäftigen:
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