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US-amerikanischer Musikinstrumente-Hersteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Music Man ist ein 1972 gegründetes US-amerikanisches Unternehmen, das elektrische Gitarren, Bässe und Gitarrenverstärker fertigt.
Leo Fender stellte die Instrumente und Tom Walker die Verstärker her, zunächst unter dem Namen Tri-Sonix. Der Name Music Man wurde vorgeschlagen von Leo Fender (der auch Gründer des Unternehmens Fender ist). In den nächsten Jahren entstand hier der berühmte Music Man Stingray Bass, der als entscheidende Entwicklung eine aktive Klangregelung bot und bis heute einer der beliebtesten Allroundbässe überhaupt ist. Daneben gibt es den Sterling, ein leicht veränderter Stingray, orientiert am Fender Jazz Bass (in den Maßen), den Bongo (von einem BMW-Designer entworfen) und die Silhouette (E-Gitarre).
Der Sitz des Unternehmens ist heute in San Luis Obispo, Kalifornien.
1980 stieg Leo Fender nach Streit mit dem Management, offiziell wegen gesundheitlicher Probleme, bei Music Man aus.[1] 1984 kaufte der Saitenhersteller Ernie Ball das Unternehmen.
Unter Ernie Ball werden bis heute viele Signature-Modelle von Künstlern wie Steve Morse, Eddie Van Halen, Albert Lee, Steve Lukather, John Petrucci und anderen angeboten. Produziert werden die Instrumente in San Luis Obispo und Asien.
Music Man Bässe und -Gitarren werden beziehungsweise wurden unter anderem von folgenden Künstlern gespielt: Paul Landers (Rammstein), Pino Palladino, Flea (Red Hot Chili Peppers), Steve Morse (unter anderem Deep Purple), John Deacon (Queen), John Petrucci, John Myung (beide Dream Theater), Robert Trujillo (Metallica), Eddie Van Halen (Van Halen), Steve Lukather (Toto), Shavo Odadjian (System of a Down), Mark Hoppus (blink-182), Dougie Poynter (McFly), Jonathan Gallant, (Billy Talent), Phoenix (Linkin Park), Cliff Williams (AC/DC), Sheryl Crow (bis ca. 2001), Joe Bonamassa, St. Vincent und Ian Crichton (SAGA).[2]
Reine Bassverstärker:
Lautsprecherboxen:
Bekannte Nutzer der o. g. Verstärker sind unter Anderen Chet Atkis, Eric Clapton, Joe Strummer, Albert Lee, Robbie Robertson, Johnny Winter, Alabama, Jeff Beck, Mark Knopfler, James Burton, Merle Travis & Waddy Wachtel.
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