Muck Petzet wuchs als Sohn von Michael Petzet auf[1] und studierte von 1985 bis 1991 Architektur an der TU München und der HDK Berlin. Von 1987 bis 1988 arbeitete er bei Steidle, Kiessler & Partner, 1990 bis 1991 bei Josef Peter Meier-Scupin und von 1991 bis 1993 bei Herzog & de Meuron. Seit 1993 arbeitete er in wechselnden Partnerschaften mit Josef Peter Meier-Scupin und Andreas Ferstl in München. 2012 übernahm Petzet das Generalkommissat des Deutschen Pavillon auf der 13. Internationalen Architekturbiennale in Venedig. Der Ausstellungsbeitrag, um die großflächigen Fotografien der Niederländerin Erica Overmeer herum von Konstantin Grcic gestaltet, beschäftigte sich mit bestehenden Architekturen als materielle, inhaltliche und formale Ressource.[2] 2015 eröffnete er eine Zweigstelle in Berlin.[3] Nach einem Lehrauftrag an der Universität Liechtenstein (2004/05), hatte er eine Gastprofessur an der TU München (2012/13) und ist seit 2014 ist Professor an der Accademia di architettura Mendrisio in der Schweiz.[4] 2023 gründete er die internationale Plattform ReduceReuseRecycleArchitecture.[5]
2011: Alte Mensa – Rückführung des Verpflegungszentrums für die Sportler der Olympischen Sommerspiele 1972 in seinen idealisierten Originalzustand, München
2011: Atmosphärische Umgestaltung Foyergebäude Bavaria Film, München
2017–2019: Modernisierung der Atriumhäuser Studentenstadt, München[10]
2019–2020: Modernisierung der Wohngemeinschaftshäuser des Studendetndorf Schlachtensee, Berlin[11]
Nicolette Baumeister: Baukulturführer 11 – Physikerquartier, Leinefelde. Koch, Schmidt u. Wilhelm 2004
Nicolette Baumeister: Baukulturführer 65 – „Alte Mensa“ Gemeinschaftszentrum des Studentenviertels im Olympischen Dorf, München. Koch, Schmidt u. Wilhelm 2012, ISBN 978-3-943242-11-9
pm-06/008RegOb Internet Startseite.In:www.regierung.oberbayern.bayern.de.ArchiviertvomOriginal(nicht mehr online verfügbar)am13.August 2016;abgerufen am 13.August 2016.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.regierung.oberbayern.bayern.de
Bayerische Ingenieurekammer-Bau:Bayerische Ingenieurekammer-Bau.In:www.bayika.de.ArchiviertvomOriginal(nicht mehr online verfügbar)am10.September 2016;abgerufen am 13.August 2016.