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1709 m s.l.m., Bergmassiv bei Gemona del Friuli Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Monte Chiampon (italienisch, furlanisch Cjampón)[1] ist ein 1709 m s.l.m. hohes Bergmassiv am Rande der Alpen im Friaul. Er liegt bei Gemona und gehört zu den Julischen Voralpen.
Monte Chiampon (Cjampon) | ||
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Randalpiner Taltrichter des Tagliamento bei Gemona: Das doppelgipfelige Felsmassiv ist der Chiampon, dahinter links das Plauris-Massiv | ||
Höchster Gipfel | Monte Chiampon/Cjampon (1709 m s.l.m.) | |
Lage | Friaul-Julisch Venetien, Italien | |
Teil der | Julische Voralpen, Julische Alpen | |
Koordinaten | 46° 17′ 40″ N, 13° 10′ 52″ O |
Die Berg liegt am Rand der Südalpen zur Norditalienischen Tiefebene, zwischen dem Tal des Tagliamento bei Gemona westlich und dem Oberlauf des Torre bei Tarcento östlich. Landschaftlich wirkt der Berg mächtig, er erhebt sich gut 1500 Meter über die an seinem Fuß beginnende Norditalienischen Tiefebene, die hier auf etwa 200 Meter Seehöhe liegt.
Das Chiampon-Massiv ist nach Süden wie Norden verkarstet und schroff, die Vorberge und Bergfüße sanfter und bewaldet. Gemona selbst liegt am Schuttfuß des Berges (Torrente Veliato) auf um 270 m s.l.m.
Das Massiv[2] gehört zu den Nördlichen Julischen Voralpen, die sich zwischen Eisental (Canal del Ferro, untere Fella) und oberer Natisone/Nadiža im italienisch-slowenischen Grenzgebiet erstrecken. Das Massiv wird entweder mit dem östlich anschließenden Gran Monte–Stol-Zug zu einer randalpinen Gruppe Chiampon–Stol zusammengefasst (SOIUSA),[3] orographisch kompakter zur nördlichen Gruppe Plauris–Musi gerechnet, oder landschaftlich zu den Prealpi del Torre (Plauris–Gran Monte).[4]
Die südlichen Vorberge des Massivs werden auch schon zum Friauler Hügelland (Friuli collinare) gezählt.
Die beiden Hauptgipfel sind:
Östlich streicht der Hauptgrat (unter anderem) aus in:[2][5]
Südlich vorgelagert steht, durch das Torre-Nebental des Torrente Vedronza und den Veliato bei Gemona etwas ausgegliedert, über Magnano in Riviera und Artegna und um das Tal von Montenars, getrennt durch das Sella Foredor (Foredôr) (1089 m s.l.m.):[6]
Nordwestlich gegen Venzone, getrennt durch das Forca de Ledis (758 m s.l.m.):[2]
Über den Hauptgrat des Chiampon-Stocks verläuft der Klettersteig Alta Via CAI Gemona (749, 2011 ausmarkiert).[5][7] Zustiege sind von allen Talorten möglich, die Westflanke ist aber unwegsam. Die Bergfüße und Vorberge sind leichteres Wandergebiet.
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