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Berg in der Toskana Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Monte Cetona ist ein Berg in der Toskana in Italien.
Monte Cetona | ||
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Der Monte Cetona von Sarteano (Norden) aus gesehen (links das Gipfelkreuz, rechts der Poggio Restone mit der Antennenanlage) | ||
Höhe | 1148 m s.l.m. | |
Lage | Siena, Toskana, Italien | |
Koordinaten | 42° 55′ 49″ N, 11° 52′ 31″ O | |
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Der Berg liegt ca. 70 km südöstlich von Siena nahe der Gemeinde Cetona in der Provinz Siena, auf halbem Weg zwischen Florenz und Rom, und stellt mit seinen 1148 m die höchste Erhebung des Chianatals dar. Er ist Teil des Apennin und ist umgeben vom Chianatal und dem Val d’Orcia. Weitere anliegende Gemeinden neben Cetona sind San Casciano dei Bagni, Radicofani und Sarteano. Am südlichen Seitenhang entsteht der Fluss Orcia, der später in den Ombrone mündet.
Erste archäologische Arbeiten fanden 1927 durch den Archäologen Umberto Calzoni aus Perugia statt. Dabei wurde die Grotta di San Francesco und die Grotta della Carbonaia entdeckt und freigelegt. 1928 wurden die Antro della Noce, Antro del Poggetto und die Tombetta della Strada, ein miteinander verbundenes Höhlensystem, entdeckt und ausgegraben. Erstmals menschlich besiedelt waren diese Höhlen von den Neandertalern, später dann in der Bronzezeit und in der Jungsteinzeit. Die Ausgrabungen des Calzoni fanden bis 1941 statt. 1984 haben die Universität Siena und die Soprintendenza Archeologica per la Toscana die Forschungen wieder aufgenommen.
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