Ein Monoforium (Plural: Monoforien) ist eine Einzelöffnung (lat. foramen,[1] it. foro = Öffnung[2]), eine Luke in einer Wand, eine spezielle enge und hohe Fensterart.
Es ist ein Terminus technicus, der in der Architektur einen speziellen Fenstertyp bezeichnet, eine „einfache“ Öffnung in der Wand im Unterschied zu den durch Pfeiler oder Säulen unterteilten Bi- und Triforien, insbesondere in den Epochen von Romanik, Gotik und Renaissance bis zum Eklektizismus.
Ekkehart Rotter:Apulien. Fahrten zu byzantinischen Grottenkirchen, normannischen Kathedralen, staufischen Kastellen und Barockbauten in Lecce (=DuMont Kunst Reiseführer). 6. Auflage. Dumont Reise Verlag, Ostfildern 2012, ISBN 978-3-7701-4314-6., Seite 139: "... 43 m hohen Campanile mit seiner typischen, geschossweise vom Monoforium über das Biforium zum Triforium aufstrebenden Fensterordnung."
Porta Palatina, römisches Stadttor in Turin, sowohl mit rechtwinkligen, geraden Monoforien (im obersten Stockwerk des mittleren Bauteils) als auch mit bogenförmigen[7]
Ekkehart Rotter:Apulien. Fahrten zu byzantinischen Grottenkirchen, normannischen Kathedralen, staufischen Kastellen und Barockbauten in Lecce (=DuMont Kunst Reiseführer). 6. Auflage. Dumont Reise Verlag, Ostfildern 2012, ISBN 978-3-7701-4314-6. Seite 205: "Der rechte (Turm) weist über die Sockelzone lediglich ein schmales, schießschartenähnliches Monoforium sowie oben ein torgroßes auf."
Erzdiözese Acerenza: Führung durch die Kathedrale, (Mementodes Originals vom 23. September 2015 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.diocesiacerenza.it Seite 2, 3. Absatz: "belle monofore", 4. Absatz: "prima monofora"