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Überblickswerk über alle Niederlassungen des Prämonstratenserordens Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Monasticon Praemonstratense ist ein Überblickswerk über alle Niederlassungen des Prämonstratenserordens. Es wurde von P. Norbert Backmund in drei Bänden von 1949 bis 1956 veröffentlicht.
Der Praemonstratenser Norbert Backmund widmete sich seit 1945 intensiv der Erforschung aller bestehenden und ehemaligen Niederlassungen des Prämonstratenserordens. Dazu bereiste er viele Orte und studierte Quellen und Literatur in Archiven und Bibliotheken. Von 1949 bis 1956 veröffentlichte er drei Bände darüber. 1983 erschien eine verbesserte Neuauflage des ersten Bandes mit den deutschsprachigen Stiften.
Es sind alle jemals erwähnten Niederlassungen des Ordens aufgeführt, mit einer kurzen Geschichte, Äbte- bzw. Pröpsteverzeichnis und Literaturangaben. Sie sind nach Zirkarien geordnet. Es wurden auch seltene und nicht identifizierbare Namen untersucht und beschrieben (Dubia, Praetermissa). Dazu gibt es geographische Übersichtskarten der Zirkarien, Sachregister, sowie die Patrozinien aller Stifte im Überblick.[1] Das gesamte Werk ist in relativ leicht verständlicher neulateinischer Sprache geschrieben.
Bayern und Oberösterreich
Schwaben mit Elsass und deutschsprachiger Schweiz
Pfalz, Hessen, Lothringen (Saargebiet), benannt nach Abtei Wadgassen
Hessen, Franken, Thüringen, benannt nach Stift Ilfeld
Westfalen
entlang der mittleren und unteren Elbe bis nach Brandenburg und an den Harz
Pommern
Livland
Böhmen, Mähren, Niederösterreich
Schlesien, Kleinpolen, Großpolen
Dänemark mit Schweden und Norwegen
Burgund
südliches Italien mit Rom
Östlicher und südlicher Mittelmeerraum mit Konstantinopel, Griechenland, Zypern und Palästina
Ungarn mit der Slowakei
Auswahl
England und Wales
Schottland
Auvergne
West- und Ostfriesland
Brabant
Wallonien, benannt nach Kloster Floreffe
Flandern
Grafschaft Ponthieu im nordöstlichen Frankreich
westliche Normandie
östliche Normandie
Lothringen
Reformkongregation in Frankreich im 17. und 18. Jahrhundert
Auvergne
Gascogne
Spanien und Portugal
neue Klöster
Die Texte über einzelne Zirkarien sind zum Teil auch in kopierbarer und übersetzbarer Form online zugänglich.[2]
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