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Momo Kohlschmidt (* 1971 in Cottbus ) ist eine deutsche Schauspielerin und Sängerin .
Momo Kohlschmidt
Momo Kohlschmidt, Bevor wir Greise wurden, Regie: Hermann Schein , Freie Kammerspiele Magdeburg (1995)
Kohlschmidt wuchs in Cottbus auf und war als Kind und Jugendliche eine erfolgreiche Geräteturnerin im DDR-Sport . Sie ist die jüngere Schwester des Fußballspielers Jörg Schwanke . Im Alter von 15 Jahren begegnete sie erstmals dem Cottbuser Maler Hans Scheuerecker . Erste Bühnenarbeiten und Kunstperformances folgten wie z. B. „Im Sommer sterb ich nicht so leicht“ (Regie und Malerei: Hans Scheuerecker, Tanz, Spiel und Gesang: Momo Kohlschmidt und Piano: Ulrich Gumpert ).
Nach dem Mauerfall 1989 ging Kohlschmidt nach Berlin und ließ sich in Schauspiel und Gesang ausbilden. 1994 folgte ein Engagement an den Freien Kammerspielen Magdeburg , ab 1996 war sie als freischaffende Schauspielerin in Berlin tätig. Sie arbeitete in mehreren Theater-, Film-, Fernseh- und Hörspielproduktionen. Viele Jahre war sie festes Ensemblemitglied des Dokumentartheaters Berlin. Sie ist Ensemblemitglied der Varieté -Produktionen Balagan und Little Big World . Seit 2012 ist sie Mitglied der Künstlergruppe Mangan25 und tritt im Cirque Bouffon , einem Cirque Nouveau , auf.[1]
Im Jahr 2000 gründete sie mit ihrem Mann Kai-Uwe Kohlschmidt die Band Ozeancity .
Sie ist mit Kai-Uwe Kohlschmidt , dem Komponisten und Sänger der Band Sandow [2] [3] verheiratet und lebt im Spreewald .
CD-Veröffentlichungen
2002: Ozeancity, 7inch (Edition Minotaurus), ISBN 3-936165-16-5
2005: Momo / Ozeancity, lunar ray (JMG-Records)
Mitwirkung
1999: Sandow , Stachelhaut / Für immer Duett mit Kai-Uwe Kohlschmidt (what’s so funny about)
2004: Balagan, Vol. 1 (Fliegende Bauten Produktion)
2007: Russ & The Velvets, [Lady Revolver] (JMG-Records)
2007: Balagan, Vol. 2 (Ozella Music)
2014: Little Big World, ViolinRecords
2017: Sandow , Entfernte Welten / „Niemals tot“ und „Eldorado Cut“ mit Frida Lovisa Hamann, (Major Label )
2020: Bohemia, Cirque Bouffon
2022: Sandow , Kinder des Verbrechens / Born in the GDR (feat. Bela B.) - Line Vocal, (Major Label )
2023: Paraiso, Cirque Bouffon
2002: Die Geschichte von Ak und der Menschheit, SFB /ORB , Regie: Kai Grehn
2003: Aus verklungener Ferne, Hermann Pückler und Ada von Treskow , Regia Verlag, Regie: Momo Kohlschmidt, ISBN 3-936092-70-2
2007: Audioweg Gusen Das unsichtbare Lager, Regie: Christoph Mayer
2008: Nanga Parbat, HR2 , Der Audio Verlag , Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt, ISBN 978-3-89813-726-3
2010: Prinzessin Lillifee und der kleine Drache, Coppenrath Verlag , Regie: Mathias Schönsee
2012: Im Feuer, Sandow feat. Alexander Scheer , Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt, HR2 , Major Label, ISBN 978-3-934896-57-4 (nominiert zum Deutschen Hörbuchpreis 2013 als Bestes Hörspiel)
2011: Ludwig Leichhardt – Wanderer zwischen den Welten, Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt, RBB , Major Label, ISBN 978-3-934896-39-0
2012: Audioweg Flucht Tunnel, Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt, Edition Berliner Unterwelten , ISBN 978-3-943112-21-4
2013: Insorbia – Lausitzer Eiszeit, RBB , Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
2013: Die Reise des Lazarus, RBB , Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
2014: Driften im Grenzland, DLF , Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
2014: Die schwarze Hand der weißen Frau, Steinbach sprechende Bücher , Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt, ISBN 978-3-86974-192-5
2014: Den Himmel malen, Autorenproduktion, Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
2015: Im Wald und auf der Heide – Die Schicksale des Dorfes Jamlitz, Karuna e.V. , Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt, Major Label , ISBN 978-3-945715-62-8
2016: Vielfach thöricht, muthwillig und schwärmerisch, Deutschlandfunk, Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt (Prix Marulic 2017)
2017: Detzman Walking - Oder die Verwandlung des Hermann Detzner, rbb , Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt (Pre-Selection Prix Marulic 2018)
2018: Das bin doch bloß ich. Keyßer in Kaiser-Wilhelm-Land, Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt, DLF
2018: Jedem Haus ein Geist soll bleiben. Das Ende einer Standesherrschaft, Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt, Stiftung „Fürst-Pückler-Park Bad Muskau “
2019: Paradigma – Segeln mit Louis Agassiz, Regie Kai-Uwe Kohlschmidt, DLF
2019: Prieber – Ein deutscher Cherokee, Regie Kai-Uwe Kohlschmidt, HR2
2020: In den Kern der dunklen Masse – Leichhardts letztes Rätsel, Regie Kai-Uwe Kohlschmidt, DLF
2021: Das nomadische Gen, Regie Kai-Uwe Kohlschmidt, HR2
1994: Einsteins Baby, Regie: Rudolf Steiner
1994: Lhasa, Regie: Isabell Stever
1995: Und der Mond scheint auch für Untermieter, ZDF , Regie: Dieter Kehler
1995: Kommissar Zappek , ARD , Regie: Jürgen Bretzinger
1996: Live Aid Musikvideo, Kamera: Michael Ballhaus
1996: Scheißleben, Regie: Bernd Heiber
1998: Bandonion – von einem Instrument das auszog, ARD /SR , Regie: Rolf Lambert
2011: Plünderung im Staatsauftrag, ZDF , Frontal21 , Regie: Reinhardt Laska
2012: Helena Fürst, Folge 3, SOLIS TV, RTL , Regie: Malte Fischer
2016: Die Stimme Amerikas - US-Musik in der DDR, RBB , Regie: Tom Franke
2017: Der Haß auf andere ist keine neue Sache - Das Überleben des Jakob Richter, Regie: Momo Kohlschmidt[4]
2017: Denn in der Liebe sind und leben wir wirklich - Erinnerung an Justus Delbrück, Regie: Momo Kohlschmidt
2019: Man kann frustriert sein oder kämpfen - Jakob Richter. Leben nach dem Überleben, Regie: Momo Kohlschmidt[5]
2020: Leichhardts letztes Rätsel, Regie Kai-Uwe Kohlschmidt, Mangan25
1991: Dante in the Elevator, The Paternoster Triology, Regie: Lindy Annis
1995: Bevor wir Greise wurden (Gewinner des Mülheimer Dramatikerpreises 1996), Regie: Hermann Schein
1996: Im Sommer sterb ich nicht so leicht, Regie: Hans Scheuerecker
2001: Der Ozeanflug – eine radiophonische Demonstration, Regie: Kai Grehn
2002: Streifen. eine MEDEA, Regie: Kerstin Follenius
2003: Ost-Arbeiter, Regie: Marina Schubarth und Natascha Bondar
2004: Tänzerin hinter Stacheldraht, Regie: Marina Schubarth und Natascha Bondar (weltweit mehrfach ausgezeichnete Inszenierung)
2004: Antonin Artaud Schluss mit den Meisterwerken, Regie Markus Thebe
2004: Balagan: the circus music show, Regie: Sebastiano Toma (Gewinner des Herald Angels Award des Fringe Festival Edinburgh 2005 für die beste Show )
2005: Und der Name des Sterns heißt Tschernobyl, Regie: Marina Schubarth und Natascha Bondar
2008: Gesichter des Krieges, Regie: Marina Schubarth und Natascha Bondar
2009: Vera, Regie: Marina Schubarth
2010: George-Tabori-Preis 2010 im Berliner Ensemble, Moderation und Gesang, Regie: Günter Jeschonnek
2012: Lions Club – Kinderschutzgala 2012, Moderation
2013: Little Big World, Regie: Sebastiano Toma
2013: Im Tunnel, Regie: Momo Kohlschmidt, Produktion: Berliner Unterwelten e.V.
2014: Die drei kleinen Schweinchen, Regie. Martina Kohlschmidt, Produktion: Figurentheater Himmelblau
2014: Der Eldorado Cut, Theatralische Performance, Regie: Momo Kohlschmidt, DKW Cottbus
2016: Den Himmel malen, Theatralische Performance, Regie: Momo Kohlschmidt, Staatstheater Cottbus
2020: Bohemia - Cirque Bouffon, Regie: Frederic Zipperlin
2023: Paraiso - Cirque Bouffon, Regie: Frederic Zipperlin, Co-Regie: Goos Meeuwsen, Helena Bittencourt
Gunnar Leue : Born in the GDR: Talk mit Sandow-Sänger: „Ich rate immer zur Stadtflucht“ . In: Die Tageszeitung: taz . 29. Juli 2018, ISSN 0931-9085 ( taz.de [ abgerufen am 6. August 2018 ] ).
EINLADUNG - JR - Premiere MAIL.pdf . In: Google Docs . ( google.com [ abgerufen am 5. Juli 2017 ] ).