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Adelsgeschlecht Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mithoff, auch Mithof, Mithob und latinisiert Mithobius, ist der Name eines alten hannoverschen Bürgergeschlechts, das erstmals 1430 in Neustadt am Rübenberge nachweisbar ist und von dem ein Zweig 1639 in den Reichsadelsstand erhoben wurde.
Eine adlige Linie bestand in Mecklenburg zumindest bis Ende des 19. Jahrhunderts, denn Johann Georg von Mithoffen (* 19. November 1798 in Güstrow, † 26. November 1880 in Gromadom/Posen) hatte mit Henriette Gottfriede Constanze Meinhardt die Tochter Henriette Gottfriede Caroline Eduardine von Mithoffen (* 15. Januar 1832 in Güstrow, † 28. Juni 1920 in Berlin-Friedenau), die seit 1853 mit Carl Adam Heinrich Kulow (* 15. August 1822 in Friedrichshagen, † 12. August 1907 in Neustrelitz) verheiratet war.[2]
Das schon von Burchard Mithoff im 16. Jahrhundert geführte Wappen zeigt in Rot zwei ins Andreaskreuz gelegte silberne Anker, überhöht von einem goldenen Stern. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein silbernes Hirschgeweih.
Ein anderer Hektor Wilhelm Mitthoff, der ebenfalls 1811 (in Osterode) geboren sein soll, emigrierte in die Vereinigten Staaten und begründete die dortige Linie der Familie.[8] Sein Sohn William Mitthoff, Jr. (1843–1887) wurde 1865 Adjutant General der Louisiana National Guard.[9]
Je nachdem, ob man die von Hermann Conring 1656 in Helmstedt unter dem Namen des Hector Mithobius herausgegebenen Schrift Dissertatio de Controversiis Sueco-Polonicis, seu de Jure, quod in Sueciam Regi, ad Livoniam regno Poloniae, nullum competit als dessen eigenes Werk ansieht, wird Hector Mithobius auch als Pseudonym Conrings verzeichnet.
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