Minquiers und Écréhous
zwei Inselgruppen, die zu den Inseln im Ärmelkanal gehören Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Minquiers und Écréhous sind zwei Inselgruppen, die zu den Kanalinseln gehören. Sie bestehen aus den Minquiers und den Écréhous und liegen etwa 20 km südlich bzw. 9 km nordöstlich der Insel Jersey in der Nähe der französischen Küste.
Minquiers und Écréhous | ||
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Hauptinsel Maitre Île | ||
Gewässer | Ärmelkanal | |
Archipel | Kanalinseln | |
Geographische Lage | 48° 58′ N, 2° 4′ W | |
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Hauptinsel | Maitre Île | |
Einwohner | unbewohnt | |
Drohnenaufnahme der Minquiers |
Auf manchen dieser kleinen Inseln befinden sich Sommerhäuser, andere sind nur kleine Felsen. Hauptinsel ist Maitre Île in den Écréhous. Die Minquiers gehören zur parish Grouville auf Jersey, und die Écréhous gehören zu St. Martin.
Im 18. und 19. Jahrhundert wurden auf den Inseln Steine gebrochen, mit denen unter anderem das Fort Regent auf Jersey gebaut wurde.
1953 fand die letzte Auseinandersetzung zwischen Frankreich und Großbritannien um die staatliche Zugehörigkeit statt. Der Internationale Gerichtshof in Den Haag bestätigte am 17. November 1953 die Zugehörigkeit zu den britischen Kanalinseln.[1]
Der Autor Hammond Innes schrieb 1956 den Roman The Wreck of the Mary Deare über diese Inseln, der 1959 unter dem Titel Die den Tod nicht fürchten verfilmt wurde.
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