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Ministerium der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen
Ministerium des Landes Nordrhein-Westfalen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Ministerium der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen (auch Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen) ist das Justizministerium des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen und eines von zwölf Ministerien der nordrhein-westfälischen Landesverwaltung.
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1998 wurde es mit dem Innenministerium vereinigt. Nachdem der Verfassungsgerichtshof für das Land Nordrhein-Westfalen am 9. Februar 1999 entschieden hatte, dass die Zusammenlegung von Innen- und Justizressort in ein Ministerium ohne ein Parlamentsgesetz verfassungswidrig sei,[1] wurde diese im März 1999 wieder rückgängig gemacht.
Das Ministerium hat seinen Hauptsitz im ehemaligen Statthalterpalais am Martin-Luther-Platz 40 in Düsseldorf-Stadtmitte. Minister ist seit dem 29. Juni 2022 Justizminister Benjamin Limbach (Bündnis 90/Die Grünen). Ihm steht als Staatssekretärin Daniela Brückner (ebenfalls Bündnis 90/Die Grünen) zur Seite.
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Organisation und Aufgaben
Das Ministerium gliedert sich in sieben Abteilungen:[2]
- Abteilung Z: Personal und Recht
- Abteilung I: Haushalt, Liegenschaften, Organisation
- Abteilung IT: Informationstechnik
- Abteilung II: Öffentliches Recht und Zivilrecht, Internationales
- Abteilung III: Strafrechtspflege
- Abteilung IV: Justizvollzug
- Abteilung V: Aus- und Fortbildung des Justizpersonals, Juristenausbildung, Nachwuchsgewinnung
Dem Ministerium angegliedert ist das Landesjustizprüfungsamt.[3]
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Minister seit 1946

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Staatssekretäre seit 1947
- 1947–1948: Heinrich Wiedemann, zunächst nur mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt
- 1948–1956: Otto Bleibtreu, zunächst als Ministerialdirektor und ab 1953 als Staatssekretär
- 1956–1967: Herbert Krille
- 1967–1971: Ernst-Friedemann von Münchhausen der Jüngere
- 1971–1974: Ulrich Klug
- 1974–1982: Kurt Wöhler
- 1982–1995: Heinz-Hugo Röwer
- 1995–2001: Ernst-Hasso Ritter
- 2001–2002: Christian Dästner
- 2002–2005: Dieter Schubmann-Wagner
- 2005–2010: Jan Söffing
- 2010–2012: Brigitte Mandt
- 2012–2017: Karl-Heinz Krems
- 2017–2022: Dirk Wedel
- seit 2022: Daniela Brückner
Weblinks
Einzelnachweise
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