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Fahrzeugklasse im Motorsport Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Midget-Car (in Australien auch Speedcar) ist eine ursprünglich US-amerikanische Rennwagenklasse. Der Name Midget (englisch: Zwerg) verweist auf die sehr kompakte Bauart. Die Fahrzeugart kommt aus den in Amerika üblichen Ovalkurs-Rennen, die moderne Variante wird heute zumeist auf unbefestigten Dirttrack-Kursen eingesetzt.
Die ersten regelmäßigen, wöchentlichen Rennen mit Midget-Cars starteten am 10. August 1933 im Loyola High School Stadium in Los Angeles. Dies war die erste offiziell ausgerichtete Meisterschaft, hierzu war die Midget Auto Racing Association (MARA) gegründet worden.[1] Am 15. Dezember 1934 fand der erste australische Lauf in Melbourne statt.[2] Frühe Rennen fanden noch auf für den Bahnradsport gebauten Ovalkursen statt. Später wurden diese Rennen auf unbefestigten und befestigten Automobil-Rennstrecken ausgetragen.
Viele IndyCar- und NASCAR-Fahrer, wie Tony Stewart, Sarah Fisher, Jeff Gordon, Kasey Kahne, Ryan Newman sind von dieser Klasse aufgestiegen.
Die heute verwendeten Midget-Cars haben 300 bis 400 PS bei 450 kg und sind mit Überrollbügeln ausgestattet.[3]
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