österreichischer Historiker, Philosoph und Politiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Michael Rosecker (geboren am 4. März 1970 in Wiener Neustadt) ist ein österreichischer Historiker, Philosoph und Politiker der SPÖ.
Rosecker arbeitet als stellvertretender Direktor und Bereichsleiter für Politisches Management und Grundlagenarbeit am Dr.-Karl-Renner-Institut. Er studierte Geschichte und Philosophie an der Universität Wien und war im Industrieviertel-Museum Wiener Neustadt tätig. Im Jahr 2001 war er federführend für die Gründung des Vereins Alltag Verlag mitverantwortlich, den er seither als Obmann und Geschäftsführer leitet.[1] Er ist Herausgeber mehrerer Bücher. Des Weiteren wurde von ihm eine Reihe wissenschaftlicher Aufsätze publiziert. 2002 erhielt er den Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich für Erwachsenenbildung für sein Buch „Zwischen Provinz und Internationale“. Er ist in seiner Heimatstadt als Gemeinderat politisch aktiv[2] und hat im Jahr 2009 – gemeinsam mit der Herausgeberin Brigitte Haberstroh und dem Verleger Maximilian Huber – das Projekt Stolpersteine für Wiener Neustadt gegründet, welches der Gedenkarbeit für die Opfer des Nationalsozialismus gewidmet ist. Außerdem ist Rosecker wissenschaftlicher Leiter des in der Renner-Villa Gloggnitz untergebrachten Dr. Karl Renner Museums für Zeitgeschichte.
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