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deutscher Ordensgeistlicher, Salesianer Don Boscos, Neutestamentler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Michael Krämer SDB (* 3. Januar 1923 in Krnjaja; † 11. Dezember 2016 in Benediktbeuern)[1] war ein deutscher Ordensgeistlicher und römisch-katholischer Neutestamentler.
Nach dem Besuch des Gymnasiums in Zagreb trat der Donaudeutsche in die kroatische Ordensprovinz der Salesianer Don Boscos ein. Er legte die erste Ordensprofess am 12. Oktober 1941 ab. Eine mehrjährige Haft in kommunistischen Gefängnissen unterbrach sein Theologiestudium. Erst 1953 durfte er aus Jugoslawien nach Deutschland ausreisen. Nach dem Abschluss des Theologiestudiums in Turin empfing er am 5. August 1956 in der Erzabtei Sankt Ottilien die Priesterweihe. Es folgte ein Spezialstudium am Pontificio Istituto Biblico in Rom, wo er 1968 zum Doctor in re biblica promoviert wurde. Von 1960 an bis zu seiner Emeritierung 1989 lehrte er Neues Testament (zeitweise auch Altes Testament) an der PTH Benediktbeuern. Jahrelang war er Sprecher für Radio Horeb. Zeitweise wirkte er als Pfarrer in Sindelsdorf, als Kaplan in Benediktbeuern und als Aushilfsgeistlicher in Schöffau und Seehausen am Staffelsee. Er war zwölf Jahre lang pastoral im Kindererholungsheim Hochried bei Murnau am Staffelsee tätig. Sein Forschungsschwerpunkt war das synoptische Problem.
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