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englischer Biograph Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sir Michael De Courcy Fraser Holroyd, CBE (* 27. August 1935) ist ein englischer Biograph.
Holroyd besuchte das Eton College, und in den Sechzigerjahren begann er seine Karriere als Biograph. Vor allem sein zweibändiges Werk über Lytton Strachey wurde als wegweisend gefeiert und war die Grundlage für den 1995 erschienenen Film Carrington.[1] Später folgten Biographien über Augustus John, George Bernard Shaw, Ellen Terry und Henry Irving. Außerdem veröffentlichte er eigene Memoiren.
Zudem war Holroyd in leitender Funktion bei verschiedenen literarischen Organisationen und Gesellschaften tätig, z. B. von 1985 bis 1988 beim britischen P.E.N.-Zentrum.[1] Er ist Fellow, Companion of Literature und emeritierter Präsident der Royal Society of Literature. 2005 erhielt er den David Cohen Prize für sein Lebenswerk.
Holroyd ist mit Margaret Drabble verheiratet und lebt in London und Somerset.
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