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deutscher Jurist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Michael Hettinger (* 13. Juli 1948 in Speyer) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Strafrechtsgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Hettinger studierte an der Universität Heidelberg, wurde dort 1981 mit der Dissertation Das Doppelverwertungsverbot bei strafrahmenbildenden Umständen zum Dr. iur. utr. promoviert[1] und habilitierte dort mit dem Thema: Die „actio Libera in Causa“: Eine historisch-dogmatische Untersuchung bei Wilfried Küper. Nach einer Tätigkeit als Rechtsanwalt und einer Professur an der Universität Würzburg ist er heute Lehrstuhlinhaber für Strafrecht, Strafprozessrecht und Strafrechtsgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Strafrechtsdogmatik, dem Strafzumessungsrecht, der Gesetzgebungsmethodik, der Geschichte des Strafrechts und Strafprozessrechts sowie in der Kriminalpolitik. Unter anderem ist er Mitherausgeber des Goltdammer’s Archiv für Strafrecht und derzeitiger Autor des von Johannes Wessels begründeten Standardwerks „Strafrecht Besonderer Teil/1: Straftaten gegen Persönlichkeits- und Gemeinschaftswerte“. Hettinger ist verheiratet, lebt in der Nähe von Bad Kreuznach und hat zwei Kinder.
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