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deutscher Politiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Michael Frisch (* 1957 in Trier)[1] ist ein deutscher Politiker (bis 2024 AfD). Von November 2019 bis Mai 2022 war er Landesvorsitzender der AfD Rheinland-Pfalz. Von März 2021 bis November 2023 war Frisch Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz.[2][3][4]
Frisch ist Lehrer für die Schulfächer Mathematik und katholische Religion an der berufsbildenden Schule für Ernährung, Hauswirtschaft und Soziales in Trier.[5] Nachdem er vorher nie Mitglied einer Partei war, trat er 2013 in die AfD ein.[5] Am 13. März 2016 zog er bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 2016 als Abgeordneter in den Landtag Rheinland-Pfalz ein.
Frisch ist AfD-Kreisvorsitzender in Trier.[6] Am 25. Mai 2014 wurde er Fraktionsvorsitzender der AfD im Trierer Stadtrat. Im November 2019 wurde er zum Landesvorsitzenden der rheinland-pfälzischen AfD gewählt.[7]
Der Katholik Frisch legte 2017 ein Kirchenpolitisches Manifest zum Verhältnis der AfD zu den Kirchen vor.[8] Im Dezember 2019 forderte er, eine Abschlussprüfung für einen mittleren Schulabschluss an der Realschule plus in Rheinland-Pfalz einzuführen. Angesichts gesunkener Leistungen in der 9. Klasse solle der Abschluss so wieder aufgewertet werden.[9]
Bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 2021 war Frisch Spitzenkandidat der AfD, welche 8,3 % der Stimmen erreichte. Am 19. März 2021 wurde er einstimmig zum Fraktionsvorsitzenden gewählt.[10] Am 22. November 2023 wurde Jan Bollinger als Nachfolger gewählt, Frisch trat daraufhin aus der AfD-Fraktion aus, verblieb aber noch bis zu seinem Austritt im August 2024 in der Partei.[2][3]
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