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deutscher Journalist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Michael Bröcker (Bröcker gesprochen mit langem ö[1]; * 19. Juli 1977 in Münster) ist ein deutscher Journalist.
Bröcker wuchs in Meckenheim auf und studierte an der Universität Köln Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaften. Der Diplom-Volkswirt volontierte bei der Rheinischen Post und wurde Wirtschaftsredakteur in Mönchengladbach. 2007 wechselte er ins Berliner Büro als Wirtschafts- und Finanzkorrespondent und übernahm dort 2010 die Leitung der Parlamentsredaktion. 2010 war er als Stipendiat des Arthur F. Burns-Programms Gastredakteur beim Philadelphia Inquirer.
2014 berief ihn die RP-Mediengruppe als Nachfolger von Sven Gösmann zum Chefredakteur der Rheinischen Post.[2] 2017 wurde Bröcker von einer 100-köpfigen Jury der Fachzeitschrift Medium Magazin zum „Chefredakteur (Regionales) des Jahres“ gekürt.[3] 2018 erhielt er den Lead Award in Bronze als „Blattmacher des Jahres Zeitung/regional“. 2019 wechselte Bröcker als Co-Gesellschafter und Chefredakteur zur Media Pioneer GmbH & Co. KG von Gabor Steingart.[4] Dort moderierte er unter anderem den Podcast Steingarts Morning Briefing. Ende des Jahres 2023 schied Bröcker aus der Chefredaktion aus.[5] Zum 1. Januar 2024 wurde er Chefredakteur von Table Media.[6] Er blieb aber Mitgesellschafter von Steingarts Media Pioneer Publishing.[7]
Bröcker ist heute Mitglied des Kuratoriums der Internationalen Journalistenprogramme (IJP), der Jury für den Arthur F. Burns Journalistenpreis und der Jury des Konrad-Duden-Journalistenpreises Wesel.
Bröcker ist verheiratet, Vater eines Sohnes & einer Tochter und lebt in Berlin.
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