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Meyernreuth ist ein Gemeindeteil der kreisfreien Stadt Bayreuth im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken.[2]
Meyernreuth Kreisfreie Stadt Bayreuth | |
|---|---|
| Koordinaten: | 49° 55′ N, 11° 37′ O |
| Höhe: | 404 m ü. NHN |
| Einwohner: | 42 (25. Mai 1987)[1] |
| Postleitzahl: | 95448 |
| Vorwahl: | 0921 |
Der Weiler ist unmittelbar von Acker- und Grünland umgeben. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Eichelberg (0,6 km nördlich) bzw. zum Gewerbegebiet Wolfsbach (0,6 km südlich). Südlich von Meyernreuth verläuft die Bundesstraße 22, die in die westlich des Ortes verlaufende Bundesstraße 2 mündet.[3]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Meyernreuth aus 5 Anwesen (2 Halbhöfe, 2 Sölden, 1 Tropfhaus). Die Hochgerichtsbarkeit stand dem bayreuthischen Stadtvogteiamt Bayreuth zu. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft sowie die Grundherrschaft über alle Anwesen hatte das Hofkastenamt Bayreuth.[4]
Von 1797 bis 1810 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Bayreuth. Mit dem Gemeindeedikt wurde Meyernreuth dem 1812 gebildeten Steuerdistrikt Oberkonnersreuth und der zugleich gebildeten Ruralgemeinde Oberkonnersreuth zugewiesen.[5] Am 1. Januar 1972 wurde Meyernreuth im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Bayreuth eingemeindet.
Einwohnerentwicklung
Meyernreuth ist evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Johannis (Bayreuth) gepfarrt.[4][13]
- Johann Kaspar Bundschuh: Marrnreuth. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 455 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Meyernreuth. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 593 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Marrnreuth. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 272 (Digitalisat).
- Richard Winkler: Bayreuth – Stadt und Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 30). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1999, ISBN 3-7696-9696-4.
- Meyernreuth in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 26. Dezember 2022.
- Meyernreuth in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 26. Dezember 2022.
- Meyernreuth im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 26. Dezember 2022.
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