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Metakompakte Räume werden im mathematischen Teilgebiet der Topologie untersucht. Es handelt sich um eine Abschwächung des Begriffs des parakompakten Raums. Diese Begriffsbildung geht auf Richard Arens und James Dugundji bzw. R. H. Bing zurück, letztgenannter Autor verwendete die heute nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung punktweise parakompakt.[1]
Ein topologischer Raum heißt metakompakt, wenn jede offene Überdeckung eine punktendliche offene Verfeinerung besitzt, das heißt:
Ist eine Familie offener Mengen des topologischen Raums mit , so gibt es eine weitere Familie offener Mengen , so dass
Ein topologischer Raum heißt abzählbar metakompakt, wenn jede abzählbare, offene Überdeckung eine punktendliche offene Verfeinerung besitzt.
Dies ist offenbar eine Abschwächung des Begriffs des metakompakten Raums, denn die definierende Eigenschaft wird hier nur für abzählbare Überdeckungen gefordert.
Es folgt direkt aus den Definitionen, dass abzählbar metakompakte Lindelöf-Räume metakompakt sind, umgekehrt sind separable, metakompakte Räume Lindelöf-Räume.[8]
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