Melissa Mojica
puerto-ricanische Judoka Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Melissa Mojica (* 29. Dezember 1983 in San Juan, Puerto Rico) ist eine puerto-ricanische Judoka. Sie war zweimal Zweite bei den Panamerikanischen Spielen.
Melissa Mojica belegte bei den Panamerikanischen Spielen 2007 den fünften Platz im Schwergewicht. Vier Jahre später gewann sie die Silbermedaille. 2012 erreichte sie das Finale beim Grand-Slam-Turnier in Moskau und belegte den zweiten Platz hinter der Brasilianerin Maria Suelen Altheman.[1] Bei den Olympischen Spielen in London unterlag sie im Achtelfinale der Russin Jelena Iwaschtschenko.[2] Vier Jahre später verlor Mojica im Achtelfinale der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro gegen die Türkin Kayra Sayit.[3] 2019 gewann sie wie 2011 die Silbermedaille bei den Panamerikanischen Spielen, wie 2011 unterlag sie im Finale der Kubanerin Idalys Ortíz.
Melissa Mojica nahm 2007 erstmals an Judo-Weltmeisterschaften teil. Bei den Weltmeisterschaften 2021 besiegte sie im Achtelfinale die Weißrussin Maryna Sluzkaja und erreichte erstmals das Viertelfinale. Nach Niederlagen gegen die Japanerin Sarah Asahina und die Französin Julia Tolofua belegte Mojica den siebten Platz.[1] Bei den Olympischen Spielen in Tokio unterlag sie in der ersten Runde der Portugiesin Rochele Nunes.
Bei den jährlich stattfindenden Panamerikanischen Meisterschaften gewann Melissa Mojica eine Goldmedaille, drei Silbermedaillen und zehn Bronzemedaillen.[4]
Bei den im Vierjahresrhythmus stattfindenden Zentralamerika- und Karibikspielen gewann Melissa Mojica zwei Goldmedaillen, drei Silbermedaillen und zwei Bronzemedaillen.[5]
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