Meimerhausen
Ortsteil der Gemeinde Freden (Leine) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Meimerhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Freden (Leine) im niedersächsischen Landkreis Hildesheim.
Meimerhausen Gemeinde Freden (Leine) | ||
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Koordinaten: | 51° 57′ N, 9° 53′ O | |
Höhe: | 154 m ü. NHN | |
Fläche: | 83 ha | |
Einwohner: | 142 (18. Aug. 2014) | |
Bevölkerungsdichte: | 171 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |
Postleitzahl: | 31084 | |
Vorwahl: | 05184 | |
Lage von Meimerhausen in Niedersachsen | ||
Annenkirche Meimerhausen |
Durch das Dorf führt die Landesstraße L 486. Am südlichen Ortsrand fließt die Leine.
Das Hildesheimer Kloster St. Michael besaß 1321 einen Berg bei „Meymerhusen“. Weiterer Besitz bei dem Dorf ist 1578 beurkundet in einem Erbregister der Burg Winzenburg, woraus hervorgeht, dass das Geschlecht „Ruscheplaten“ hier bis 1609 einen Sitz hatte und auch im nahen Dorf Everode über Ländereien verfügte. Das Gut kam danach an wechselnde Besitzer. Um 1855 wurde die Bauern gemäß Ablösungsrecht von ihren Lasten befreit. 1861 kaufte es Baron von Steinberg. Als dieses Geschlecht 1911 im Mannesstamm ausstarb, verkaufte es die Tochter von Steinberg, die später in das Haus Hardenberg einheiratete, und die Ländereien wurden in kleinere Parzellen aufgeteilt. 1925 betrug die Einwohnerzahl 188. Im Jahr 1961 hatte der Ort 272, im Jahr 1970, kurz vor der Eingemeindung, 190 Einwohner. Am 1. März 1974 wurde Meimerhausen in die Gemeinde Freden (Leine) eingegliedert.[1]
Meimerhausen wird seit dem 1. März 1974 auf kommunaler Ebene von dem Gemeinderat der Gemeinde Freden vertreten.
In der Zeit von 1819 bis Anfang des 20. Jahrhunderts wirkten in Meimerhausen folgende Ortsvorsteher:
Der Gemeinde wurde das Ortswappen am 5. Mai 1939 durch den Oberpräsidenten der Provinz Hannover verliehen. Der Landrat aus Alfeld überreichte es am 7. Dezember desselben Jahres.[2]
Blasonierung: „In blauem Schild auf grünem, mit einer liegenden silbernen Hirschgeweihstange belegtem Hügel, eine Elster in natürlichen Farben mit schräg nach oben gerichtetem Schwanz und erhobenen rechten Bein.“[2] | |
Wappenbegründung: Nach der Erinnerung der Alten des Dorfes Meimerhausen war vor der Verkoppelung der Gemarkung, als noch überall an Wegen und Rainen Baum und Hagen ihren Platz hatten, die Elster der Charaktervogel des Ortes und seiner Umgebung, der in Sage und Brauchtum eine gewichtige Rolle spielte. Mit Recht erkor so die Gemeinde den heute in seiner Feldmark zur Seltenheit gewordenen schönen Vogel als Wahrzeichen. |
Bauwerke
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