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deutscher Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Maximilian David Scheidt (* 1988 in Aachen) ist ein deutscher Schauspieler.
Maximilian David Scheidt ist Sohn des Künstlers Karl von Monschau und der Aachener Politikerin Hilde Scheidt.[1] Er war schon früh Mitglied des Jugendclubs am Theater Aachen und stand 2005 bereits als 17-Jähriger mit Rollen in Endstation Sehnsucht und zwei Jahre später in Tintenherz auf der Bühne. Nach dem Abitur studierte er von 2008 bis 2012 Schauspiel an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.[2] Während seines Studiums trat Scheidt in mehreren Produktionen am Schauspiel Hannover und am Studiotheater Hannover auf. Ein Gast-Engagement führte ihn 2011 an das Theater Bremen, wo er in Herbert Fritschs Nibelungen mitspielte. Im gleichen Jahr wurde er beim Schauspielschultreffen mit dem Duo-Preis ausgezeichnet.
2012 erhielt Scheidt am Theater Münster sein erstes festes Engagement und widmete sich darüber hinaus verstärkt dem Film. Als Filmschauspieler übernahm er eine Hauptrolle in Edgar Reitz’ preisgekröntem Kinofilm Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht, der 2013 bei den internationalen Filmfestspielen in Venedig Premiere feierte und beim Deutschen Filmpreis 2014 die Goldene Lola als Bester Film gewann. Im Fernsehen war Scheidt im April 2015 mit einer Hauptrolle in dem Film Aus der Kurve zu sehen.
Im Herbst 2014 nahm er an den Dreharbeiten der Romanverfilmung von Peter Stamms Agnes unter Regie von Johannes Schmid teil, bei der er die Rolle des Niklas spielt. Der Film kam am 2. Juni 2016 in die Kinos.[3]
Seit der Spielzeit 2017/2018 ist er festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Hamburg.[4] 2021 ist er mit dem Stück Reich des Todes von Rainald Goetz in der Inszenierung von Karin Beier zum Berliner Theatertreffen eingeladen.[5] Drei Jahre später übernimmt er mehrere Rollen in der Anthropolis Reihe, die einen entscheidenden Beitrag dazu leistet, dass das Schauspielhaus Hamburg 2024 in der Kritikerumfrage Theater heute zum Theater des Jahres gewählt wird.[6]
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