Ab 1945 lebte er als freischaffender Künstler in Innsbruck.
Bereits während der Studienzeit erhielt Spielmann Aufträge für Wandgestaltungen. Nach dem Zweiten Weltkrieg schuf er zahlreiche Werke in kirchlichen und profanen Räumen in Tirol und dem gesamten Alpenraum. Er hatte eine Vorliebe für Fresko- und Glasmalerei, zusammen mit Fred Hochschwarzer war er in der Nachkriegszeit der führende Glasmaler Tirols.[1] Daneben schuf er Aquarelle, Graphiken, Holzschnitte, Ölgemälde, Sgraffiti, Keramik- und Emailmalerei, Mosaiken und Skulpturen. Er hatte Ausstellungen unter anderem in Wien, Graz, Salzburg, Rom und mehrmals in Innsbruck, darunter 1981 eine Ausstellung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum anlässlich seines 75. Geburtstages.
Spielmann, Max. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts.Band4: Q–U. E. A. Seemann, Leipzig 1958, S.330 (Textarchiv– Internet Archive– Leseprobe).
Christoph Bertsch (Hrsg.): Kunst in Tirol, 20. Jahrhundert. Wesentlich erweiterter und neu durchgesehener Bestandskatalog der Sammlung des Institutes für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck samt einer Dokumentation der Legate und Nachlässe in zwei Bänden. Band 2, Innsbruck 1997, S. 708–709 (urn:nbn:at:at-ubi:2-7291 Digitalisat).
Reinhard Rampold: 140 Jahre Tiroler Glasmalerei- und Mosaikanstalt 1861–2001. (PDF; 747 kB (Mementodes Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/members.tirol.com)