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deutscher Naturwissenschaftler und Lehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Max Kirmis (* 5. August 1851 in Fraustadt, Landkreis Fraustadt, Provinz Posen; † 9. Januar 1926 in Neumünster) war ein deutscher Naturwissenschaftler und Lehrer.
Nach einem Studium der Naturwissenschaften in Breslau beabsichtigte Kirmis, Medizin zu studieren und besuchte zwei Jahre lang das katholische Gymnasium Glogau. Dann wandte er sich wieder der Physik und Chemie zu, welche er in Leipzig, Berlin und Heidelberg studierte. In Berlin war er unter der Leitung von Hermann von Helmholtz am Physikalischen Institut tätig. 1876 wurde er an der Universität Halle zum Dr. phil. promoviert mit der Schrift „Zur Wanderung der Jonen und eine neue Molecularwirkung des galvanischen Stromes“. Er arbeitete als Probandus an der Realschule 1. Ordnung in Posen und als Lehrer an der höheren landwirtschaftlichen Lehranstalt zu Hochburg in Baden, bevor er 1880 an die Realschule in Neumünster kam.[1] Dort war er als Studienrat tätig. 1916 wurde er pensioniert.
Neben naturwissenschaftlichen Beiträgen publizierte Kirmis vor allem zu numismatischen Themen.
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