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deutscher katholischer Theologe und Ordenshistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Max Heimbucher (* 10. Juni 1856 in Miesbach, Oberbayern; † 24. Juli 1946 ebenda) war ein deutscher römisch-katholischer Theologe und Ordenshistoriker.
Max Heimbucher war Priester der Erzdiözese München-Freising. Von 1889 bis 1891 wirkte er als Privatdozent an der Universität München, von 1891 bis 1924 als Hochschulprofessor für Apologetik und Dogmatik an der Universität Bamberg. 1933 führte er die Titel Prälat, Geistlicher Rat und Geheimer Regierungsrat.
Als seine wichtigste Veröffentlichung und das bis heute deutschsprachige Standardwerk zu diesem Thema gilt Die Orden und Kongregationen der katholischen Kirche. Die Erstauflage erschien 1896/97 in 2 Bänden (583 und 557 Seiten), eine 2. Auflage 1907/08 in 3 Bänden (523, 629 und 635 Seiten) und eine 3., nochmals von Heimbucher überarbeitete, Auflage 1933/34 in 2 Bänden (831 und 829 Seiten) im Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn. Noch 1997 wurde ein Nachdruck veröffentlicht. Im internationalen Maßstab ist der „Heimbucher“ inzwischen durch das 10-bändige italienische Dizionario degli Istituti di Perfezione (DIP) abgelöst worden.
Im Markt Holzkirchen nahe seinem Geburts- und Sterbeort Miesbach gibt es eine Max-Heimbucher-Straße. Miesbach selbst verlieh seinem Sohn 1911 das Ehrenbürgerrecht und benannte später die Gassen um sein erhaltenes Geburtshaus in Heimbucherwinkl um.
Personendaten | |
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NAME | Heimbucher, Max |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher katholischer Theologe und Ordenshistoriker |
GEBURTSDATUM | 10. Juni 1856 |
GEBURTSORT | Miesbach |
STERBEDATUM | 24. Juli 1946 |
STERBEORT | Miesbach |
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