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finnischer Mathematiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Matti Jutila (* 1943) ist ein finnischer Mathematiker, der sich mit analytischer Zahlentheorie befasst. Er ist Professor an der Universität Turku.
Jutila wurde 1970 bei Kustaa Inkeri an der Universität Turku promoviert (On Two Theorems of Linnik Concerning the Zeros of Dirichlet's L-functions).[1] 1977/78 und 1981 war er am Mittag-Leffler-Institut, 1970 und 1988 am Steklow-Institut in Leningrad und 1993 an der Universität Nihon in Tokio. Er befasst sich unter anderem mit Exponentialsummen und der Riemannschen Zetafunktion.
Jutila verbesserte mehrfach den Wert der Konstante im Satz von Linnik über eine Schranke für die kleinste Primzahl p(d) in einer arithmetischen Progression a, a+d, ..., a+dn (mit a, d relativ prim und d<a, n beliebige natürliche Zahl) in Abhängigkeit von d. Linnik bewies 1944 mit Konstanten c, L. Die oberen Schranken für L (Linniks Konstante) wurden im Laufe der Zeit immer weiter abgesenkt (nach dem Stand von 2011 auf (Triantafyllos Xylouris, Dissertation Bonn 2011)), unter anderem auch mehrfach von Jutila in den 1970er Jahren, so 1977 auf 80.[2]
Seit 1982 ist er Mitglied der Finnischen Akademie der Wissenschaften.
Zu seinen Studenten gehört Kaisa Matomäki.
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