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deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Matthias Hardt (* 16. Juni 1960 in Gummersbach) ist ein deutscher Historiker.
Matthias Hardt absolvierte von 1980 bis 1987 das Studium der Geschichte, Germanistik sowie Vor- und Frühgeschichte an der Universität Marburg. Anschließend bekleidete Hardt verschiedene Mitarbeiterstellen, bevor er ab 1997 zur Projektgruppe Germania Slavica des damaligen Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas, dem heutigen Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) stieß. Im Sommersemester 1999 wurde er in Marburg mit der von Hans K. Schulze und Jürgen Petersohn betreuten Arbeit Gestalt und Funktion frühmittelalterlicher Königsschätze promoviert. Seit 2000 ist Hardt Fachkoordinator für mittelalterliche Geschichte und Archäologie am GWZO. Seit Februar 2013 lehrt Hardt als Honorarprofessor für frühe Geschichte und Archäologie Mitteleuropas an der Universität Leipzig.
Hardt veröffentlichte zahlreiche Publikationen zur Geschichte des frühen und hohen Mittelalters und Ostmitteleuropas, darunter zur Geschichte der Elbslawen im frühen und hohen Mittelalter. Er ist seit 2014 Mitglied der Historischen Kommission für Hessen und Mitglied der Historischen Kommission zu Berlin.
Personendaten | |
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NAME | Hardt, Matthias |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker |
GEBURTSDATUM | 16. Juni 1960 |
GEBURTSORT | Gummersbach |
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