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deutscher Arzt und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Matthias Augustin (* 24. Februar 1962 in Göttingen) ist deutscher Arzt, Wissenschaftler und Hochschullehrer am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf sowie Herausgeber und Autor von mehr als einem Dutzend Fachbüchern und über 750 wissenschaftlichen Publikationen.[1]
Matthias Augustin besuchte die Grundschule und das Gymnasium in Buxtehude/Niedersachsen und studierte anschließend Chemie an der Universität Hamburg sowie Medizin an den Universitäten Hamburg, Mailand, Freiburg, Basel und Boston. Nach der Weiterbildung in Dermatologie und Venerologie am Universitätsklinikum Freiburg wurde er Oberarzt und stellvertretender Direktor der Hautklinik. 2004 wurde Augustin zum Universitätsprofessor für Gesundheitsökonomie und Lebensqualitätsforschung am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf berufen. 2005 wurde er Leiter des bundesweiten Competenzzentrums für Versorgungsforschung in der Dermatologie (CVderm) und 2006 Leiter des Competenzzentrums dermatologische Forschung (CeDeF)[2]. 2009 gründete er das Comprehensive Wound Center (CWC) am UKE und 2010 das Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (IVDP) am UKE, dessen Direktor er seitdem ist. Seit 2011 ist er Direktoriumsmitglied des neu gegründeten Hamburger Center for Health Economics (HCHE).
Augustin initiierte die Eppendorfer Dialoge zur Gesundheitspolitik[3] gründete den Deutschen Wundrat und die Deutschen Psoriasisnetze. Er ist Vorsitzender der Nationalen Expertendebatte zur Versorgung chronischer Wunden[4] sowie Präsident der Deutschen Gesellschaft für Präventionsforschung und -praxis[5], der Nationalen Versorgungskonferenz Psoriasis[6], und des Hautnetz Hamburg e. V.[7]
Neben einer umfassenden publizistischen Tätigkeit ist Augustin Mitherausgeber der Zeitschrift Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement, dem offiziellen Organ der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie.[8]
Als Beitragender (Auswahl):
Als Autor:
Als Herausgeber:
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