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deutscher Agraringenieur, Umweltwissenschaftler und Generalsekretär der Welthungerhilfe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mathias Mogge (* 16. März 1964 in Göttingen) ist ein deutscher Agraringenieur, Umweltwissenschaftler und Generalsekretär der Welthungerhilfe.
Mathias Mogge wuchs in Göttingen auf, wo er 1984 das Abitur ablegte.
Das Studium der Agrarwissenschaften an der Leibniz-Universität Hannover von 1987 bis 1992 schloss er als Diplom-Ingenieur ab. Von 2006 bis 2007 studierte er Umweltwissenschaften an der University of East Anglia, Norwich (Großbritannien), das er mit einem M.Sc. abschloss.
Von 1993 bis 1995 war Mogge als Entwicklungshelfer für den Deutschen Entwicklungsdienst im Natural Resource Management Project in Kutum, Darfur, Sudan, im Einsatz.
Seit 1998 ist Mogge in verschiedenen Funktionen bei der Welthungerhilfe tätig: Als Programm Manager verantwortete er bis 2001 die Projektarbeit in Uganda, Äthiopien und im Sudan. Von 2001 bis 2005 koordinierte er als Regionaldirektor Westafrika von Bamako, Mali, aus die Programme der Welthungerhilfe in Mali, Burkina Faso, Liberia und Sierra Leone, bevor er in Bonn die Leitung der Fachgruppe Wissen, Innovation, Beratung übernahm.
Im März 2010 wurde Mogge zum hauptamtlichen Programmvorstand der Welthungerhilfe berufen, deren Generalsekretär und Vorstandsvorsitzender er seit September 2018 ist.[1]
Mathias Mogge ist verheiratet und hat drei Kinder. Er lebt in Bonn.
Mogge ist Gitarrist der Indie/Pop-Band White Maze.[2]
Seit November 2021 ist Mathias Mogge Mitglied im Partnership Council der Global Alliance for Improved Nutrition (GAIN)[3] und gehört seit 2013 dem ehrenamtlichen Vorstand des Verbands Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen e. V. (VENRO) an, zu dessen Vorsitzenden in einer Doppelspitze er im Dezember 2021 gewählt wurde.[4]
Er ist Mitglied im Kuratorium der Aid by Trade Foundation[5] und Mitglied im Advisory Board der Hidden Hunger Conference Series der Universität Hohenheim.[6] Seit 2010 ist Mogge Gutachter in der Beratungsgruppe Entwicklungsorientierte Agrarforschung (BEAF) der GIZ.
Von 1999 bis 2013 war er ehrenamtlicher Vorsitzender des Zertifizierungskomitees für Drittländer von Ecocert SA.[7]
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