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deutsche Hochschullehrerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Martina Schraudner (* 19. Dezember 1962 in Nürnberg[1]) ist eine deutsche Biologin und Professorin an der Technischen Universität Berlin und am Fraunhofer Center for Responsible Research and Innovation[2] tätig.
Martina Schraudner schloss ihr Biologiestudium an der Technischen Universität München mit zusätzlichen Diplomprüfungen in Verfahrenstechnik und Patentrecht 1990 ab. Anschließend absolvierte sie bis 1992 den Aufbaustudiengang Biotechnologie an der Technischen Universität München. Ihre Promotion zum Dr. rer. nat. erfolgte 1993 an der Technischen Universität München. Im Jahr 2000 habilitierte sie sich an der Humboldt-Universität zu Berlin in der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät.
Von 1993 bis 1996 war Schraudner Nachwuchswissenschaftlerin am Institut für Biochemische Pflanzenpathologie mit dem Schwerpunkt „Induziert Ozon als abiotischer Stressor vergleichbare Reaktionen der Pflanzen wie biotische Stressoren?“ am GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in München.
Im Anschluss war sie von 1996 bis 1998 Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Nikolaus Amrhein am Institut für Biochemie und Physiologie der Pflanzen an der ETH Zürich.
Zwischen 1998 und 2001 arbeitete Schraudner im Forschungszentrum Jülich unter anderem als stellvertretende Institutsleiterin des Instituts für Chemie und Dynamik der Geosphäre (ICG) 6, sie war Sprecherin des Forschungszentrums Jülich in der Sektion IV des Helmholtz-Verbundes „Umwelt- und Geoforschung“ sowie Projektleiterin für Arbeiten mit gentechnisch veränderten Organismen.
Von 2001 bis 2014 übernahm sie in der Fraunhofer-Gesellschaft mehrere Funktionen in der Fraunhofer-Zentrale, so u. a. den Aufbau des Fraunhofer Centers for Responsible Research and Innovation. Sie war Leiterin strategischer Forschungsprojekte zur bedarfsorientierten Forschungsplanung und Mitglied im Vorstandsstab Forschungsplanung.
Seit 2006 ist Schraudner Professorin an der Technischen Universität Berlin und hat dort die W-3 Professur für Gender und Diversity in der Technik und Produktentwicklung inne. Davor war sie als Gastprofessorin für „Gender und Diversity in Organisationen“ in der Fakultät für Maschinenbau und Verkehrswesen tätig.
Seit 2014 ist sie Leiterin des Fraunhofer Centers for Responsible Research and Innovation (CeRRI) am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation.
Von Januar 2018 bis Dezember 2021 war sie Mitglied im Vorstand der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften.[3]
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