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deutsche römisch-katholische Theologin und Hochschullehrerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Martina Blasberg-Kuhnke, geb. Blasberg (* 29. März 1958 in Hagen) ist eine deutsche römisch-katholische Theologin und Hochschullehrerin. Sie war Vizepräsidentin der Universität Osnabrück.
Von 1977 bis 1983 studierte sie katholische Theologie und Pädagogik an der Universität Münster. Sie schloss ihr Studium mit dem Diplom in Theologie ab. An derselben Universität war sie von 1981 bis 1987 als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Pastoraltheologie und Religionspädagogik am Seminar für Praktische Theologie der Katholisch-Theologischen Fakultät tätig. Im Jahre 1985 promovierte sie im Fach Pastoraltheologie zum Dr. theol. Von 1990 bis 1993 arbeitete Blasberg-Kuhnke als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Religionspädagogik an der Universität/Gesamthochschule Essen. 1992 habilitierte sie sich im Fach Religionspädagogik am Fachbereich Katholische Theologie der Universität Mainz. Als Privatdozentin war sie ab 1993 als Lehrstuhlvertreterin für Pastoraltheologie und Religionspädagogik am Fachbereich Katholische Theologie der Universität Osnabrück tätig, die sie 1996 als Professorin auf den Lehrstuhl für Praktische Theologie: Pastoraltheologie und Religionspädagogik berief. Dort ist sie seither tätig.
Vom 1. Oktober 2009 bis 30. September 2012 war sie Vizepräsidentin für Studium und Lehre an der Universität Osnabrück. Sie ist Unterzeichnerin des Memorandums „Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch“ und Vorsitzende des Wissenschaftlichen Rats der Osnabrücker Friedensgespräche.[1]
Martina Blasberg-Kuhnke ist mit dem Theologen und Hochschullehrer Ulrich Kuhnke verheiratet und hat ein Kind.
Blasberg-Kuhnke befasst sich insbesondere mit der religiösen Erziehung und Bildung im Elementar- und Primarbereich, der Theorie des Religionsunterrichts, der religiösen Bildung und Sozialisation Erwachsener, der praktisch-theologischen Frauenforschung, der Alternsforschung und Altenpastoral sowie der Pastoraltheologie der Gemeinde.
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